Aostatal, Val Ferret und Courmayeur. Die Orte, die Sie entlang dieses Abschnitts der Tour Mont Blanc passieren, lesen sich wie ein Best-Of der Bergwelt. Und auch an alpinen Schönheiten mangelt es dieser Reise nicht: Mächtige Gletscher funkeln in der Sonne und stille Bergseen liegen verträumt in blumenbewachsenen Wiesen. Wer die Tour Mont Blanc hinter sich gebracht hat, versteht warum die Alpen über eine solche Anziehungskraft verfügen. Denn schöner als hier kann eine Wanderreise in den Bergen kaum mehr werden.
Idyllisch liegt die kleine Stadt Martigny im Tal der Rhône. Spazieren Sie hoch zum Schloss La Batiaz oder stärken Sie sich in einem der vielen Restaurants für die kommenden Tage.
Früh am Morgen Busfahrt oder Transfer (saisonabhängig) nach Trient. Ihren ersten Wandertag starten Sie mit einem Anstieg auf der legendären alten Pass-Strasse zum Col de la Forclaz, einer wichtigen Verbindung vom Rhônetal nach Chamonix. Ab der Passhöhe führt Sie ein schöner Waldweg hinauf und über die Kuppe des Collet Portalo zur Bergsteiger-Station Alp Bovine. Rasten Sie auf der Alm, bevor Sie den eindrucksvollen Abstieg entlang hoher Felswände und über rauschende Bergbäche angehen.
Im Tal erwartet Sie eine typische Bauernhütte mit hausgemachte Produkten zur Einkehr. Sanft aufwärts geht es durch kleine Dörfer und Waldstücke bis an den kristallklaren See „Lac de Champex“. Nicht umsonst wird dieser Ort auch „Kanada der Schweiz“ genannt: dunkle Holzhäuser und ausgedehnte einsame Waldgebiete umgeben den eiskalten See.
Auf guten Waldwegen steigen Sie hinab ins Tal des Flusses Dranse, dessen Verlauf Sie nun durch urige walliser Bergdörfer folgen. Ein schöner Pfad führt bald oberhalb der Schlucht des Bergbaches weiter hinauf, bis Sie am oberen Ende des schweizer Val Ferrets im Ort La Fouly eintreffen. Bestaunen Sie die abgeschliffenen Felswände und massiven Gletscherflanken, die Sie umgeben.
Fels-Kletterer und Freunde des Hochalpinismus finden hier zahlreiche Biwak-Hütten als Basislager für Ihre Berggänge. Eine Seilbahnfahrt zum Panoramapunkt lockt am Nachmittag oder Sie genießen einfach Entspannung pur in traumhaft-alpiner Umgebung.
Der erste hohe Pass und Bergübergang nach Italien erwartet Sie! Nach einem Anstieg über die Alpe Peule, wo Sie Ihre Vorräte auffüllen können, wandern Sie auf guten Wegen zum Grand Col Ferret (2537m). Geniessen Sie faszinierende Ausblicke ins italienische Val Ferret, welches auf einer Seite von grünen Flanken geprägt ist und auf der anderen Seite steile Felsabbrüche und vergletscherte Wände aufweist.
Der Abstieg führt Sie direkt zum Rifugio Elena, wo Sie bei überwältigendem Gletscherblick auf der Terrasse einen original Espresso trinken können. Ein schöner Wanderweg am Bach entlang bringt Sie abschliessend ins Tal. Heute übernachten Sie im kleinen Chalet-Hotel direkt im Talschluss, einem traumhaft idyllischen und nachts besonders friedvollen Plätzchen.
Ein erster morgendlicher Anstieg bringt Sie direkt auf einen tollen Höhenweg, der mit wunderbarer Bergsicht zum Rifugio Bonatti führt. Den Stopp in dieser legendären Alpenhütte dürfen Sie nicht verpassen! Anschliessend haben Sie die Wahl: Nehmen Sie den kürzeren und flacheren Weg entlang der Bergflanke oder überschreiten Sie zwei weitere Pässe und wandern Sie auf dem Höhenweg über die Gipfelkuppen. Ein tolles alpines Erlebnis – in jedem Falle! Beide Wege treffen sich wieder im gemütlichen Rifugio Bertone, wo Cappuccino und Kuchen den Wanderer erwarten.
Nachmittags erreichen Sie den hübschen italienischen Ort Courmayeur, der für seine lange Alpingeschichte und seine Mont-Blanc-Panoramen berühmt ist. Die schöne Fussgängerzone, gepflegten Bars und Cafés locken zu einem Besuch!
Am Morgen Transfer oder Busfahrt (saisonabhängig) nach Chalet du Miage. Heute wandern Sie durchs Veny-Tal, wo eindrucksvolle Seitenmoränen, bizarre Kalksteinformationen und versteckte Gletscherseen zu entdecken sind. Durch den breiten Talgrund wandern Sie zur Alpenvereinshütte Rifugio Elisabetta, auf deren Terrasse Sie köstliche italienische Hüttenspezialitäten geniessen können. Über den Pass Col de la Seigne (2516m) geht es nun nach Frankreich in die Region Hoch-Savoyen! Ihr Ziel ist das Vallée des Glaciers (Tal der Gletscher), wo Sie umgeben von zahlreichen Kuhherden in einer ehemaligen ausgebauten Alm einkehren.
Abschliessend fahren Sie hinab in den beschaulichen französischen Alpenort Bourg-Saint-Maurice, der direkt am Fluss Isère liegt. Hier können Sie nun Ihre eindrucksvolle 3-Länder-Wanderung bei einem guten Glas Wein ausklingen lassen. Am Nachmittag Transfer ab Ville des Glaciers nach Bourg-Saint-Maurice.
Ein Spaziergang durch den typisch französischen Alpenort, eine Fahrt mit der Funiculaire (Standseilbahn) ins Wandergebiet der Arcs lohnen vor Ihrer Abreise! Oder Sie verbringen noch einige Tage zum Ausspannen in der Region Savoyen!
Tourencharakter
Für die teils langen Etappen brauchen Sie gute Grundkondition. Erfahrung bei Wanderungen in alpinen Gebiet ist nötig. Es gibt fast keine ausgesetzten Stellen, dennoch ist Trittsicherheit für die Touren über die hohen Bergpässe erforderlich!
Gepäcktransfer (1 Gepäckstück pro Person, max 15 kg)
Transfers laut Programm
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen (1x pro Zimmer)
Service-Hotline
Hinweise:
Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten!
Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Seilbahnen etc.
Reservationsgebühr von CHF 15.- pro erwachsene Person (inkl. gesetzlich vorgeschriebener Kundengeldabsicherung)
Infos
Anreise/Parken/Abreise:
Per Auto: Limitierte Anzahl Parkplätze am Bahnhof Martigny. CHF 10.-/Tag. Zahlbar vor Ort. Keine Vorreservierung möglich.
Mit dem Zug: Von Zürich in 2.5 – 3 Stunden über Visp. Direkte Züge von Genf, ca. 1.5 Stunden.
Die Rückreise nach Martigny ist umständlich. Bahnreise über Chambery, Annecy und Vallorcine in 8 Stunden nach Martigny. Oder organisierter Transfer von Bourg-Saint-Maurice nach Martigny, Mind. 4 Personen, CHF 119.-/Person. Reservation erforderlich. Zahlbar vorab.
Wichtige Informationen:
Die Kilometerangaben sind Zirka-Angaben und können von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern abweichen
Empfehlenswert ist in jedem Fall eine Reiserücktrittsversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung. Informationen zu Versicherungsmöglichkeiten zur Deckung von Kosten einer Unterstützung während der Reise einschließlich einer Rückbeförderung bei Unfall, Krankheit oder Tod finden Sie je nach gebuchter Reise unter https://www.eurotrek.ch/de/reiseinfos/vor-der-reise/reiseversicherung
Wunderbare Tour und hat alles sehr gut geklappt! Nur eine kleine Ergänzung: Bushaltestelle "Municipio" in Courmayeur ist falsch eingezeichnet auf dem Detailplan ( auf der anderen Seite der Via Roma).
Immer neue prächtige Ausblicke über die Berge und Täler, wunderbare Blumenvielfalt im Frühsommer, die Unterlagen von Eurotrek und bestens ausgeschilderte Wanderwege haben die Wanderungen zum Genuss gemacht. Die internationalen Begegnungen haben die Reise lustig und spannend gemacht.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Eric L. |17.08.2021
Super tour
Cette partie du TMB est vraiment incroyable, après 2 jours plutôt en foret, on en prend plein les yeux, chaque jour est encore plus impressionnant que les précédents.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
4 Sterne
Tony Schütz |11.09.2020
Tolle Wanderferien
Die Wanderung war super. Auch die Tipps und Alternativrouten von Eurotrek waren sehr hilfreich. Wir können die Tour wärmstens empfehlen.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Evelyne Jina Prüss |24.07.2017
Alpines Wandern je nach Leistungsstärke
Wir haben die Tour Du Mont Blanc bei bestem Wetter in der dritten Juliwoche 2017 durchgeführt. Die Tour steigert sich sowohl von der Intensität her als auch von der landschaftlichen Schönheit (zu Schluss wird man mit einem wunderschönen Ausblick auf den Mont Blanc belohnt). Technisch etwas anspruchsvollere Passagen waren das Fenetre d'Arpette sowie der Klettersteig am letzten Tag, den man aber ungesichert gut bewältigen kann. Bei gute Grundkondition ist die Tour gut machbar und man kann immer unter verschiedenen Routenoptionen wählen, ggf. auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. Bei Nässe sind gewisse Stationen (waren auf Kartenmaterial markiert und Alternativrouten angegeben) sicherlich nicht empfehlenswert oder gar gefährlich. Die Unterkünfte waren sehr unterschiedlich vom Comfort her, aber alle sauber und ruhig. Wir buchten Halbpension, wenn immer möglich Doppelzimmer oder gar Einzelzimmer. Abends kamen wir in den Genuss von reichhaltigen Drei-Gänge-Menues (es gab an vier verschiedenen Orten Panna Cotta). In unsere 20l day pack mussten wir so fast kein Essen mehr packen - dies kann zumindest in der Hochsaison aber überall eingekauft werden oder in den Herbergen/Hotels direkt bestellt.Besonders in den Refuges kam man beim gemeinsamen Abendessen mit den Mitwanderern ins Gespräch, wenn man zum Beispiel an den gemeinsamen Tisch gesetzt wurde. Da wir in der absoluten Hochsaison vor Ort waren, hatte es wirklich viele Leute (v.a. USA, Grossbritannien). Die Passage des Fenetre d'Arpette machten wir zu Schluss in Einerkolonne. Die zum Teil sehr ungeübten Mitwanderer können dann auch zum Sicherheitsrisiko werden, wenn sie weder vor noch zurück können oder Steine ins Rollgen geraten. Wer Ruhe sucht, sollte die Tour vielleicht eher im September buchen, möglichst in einem schneefreien Zustand.Von den Herbergen her sehr gut gefallen hat uns die Auberge la Grande Ourse in Trient. Der Besuch der Rifugio Elena haben wir uns nach dem Beschrieb auf Eurotrekt spektakulärer vorgestellt und kamen uns bei den vielen Leuten da richtiggehend massenabegefertigt vor. Von der perfekten Gletscherzunge ist nicht mehr so viel übrig und es gibt andere Gletscher auf dem Weg, die uns mehr beeindruckt haben. Trotzdem ist es sehr schön, ein wenig Hüttenfeeling in dieser sehr einfach zu erreichenden Hütte aufkommen zu lassen. Der Gepäcktransport funktionierte die ganze Tour durch einwandfrei. Leider gibt es nicht an jedem Ort WIFI und zum Teil nur Netzabdeckung auf den Gipfeln (je nach Anbieter). Der einzige wirkliche Kritikpunkt an Eurotrek bzw. das Partnerunternehmen ist dann auch, dass wir gerne etwas mehr über die aktuelle Wetterlage bzw. Schneelage informiert gewesen wären oder gewusst hätten, an wen man sich wenden kann. Bei bestem Wetter war dies schliesslich aber nie ein Problem und die Rundwanderung TMB ein absolutes Highlight unserer Wanderkarriere. Übrigens: Fernglas nicht vergessen!Wir planen bereits eine weitere Tour für nächstes Jahr.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Margrit Koch |12.09.2016
fantastische Wanderung
Gute Unterkünfte und auch gutes Essen.Gepäcktransport war bestens organisiert.Wanderetappen gut beschildert und beschrieben, nur in Champex mussten wir den Weg suchen zum Relais Arpettre und am nächsten Tag auch die Wegweiser für die Strecke Alp Bovine.Strenge aber traumhafte Wanderetappen.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
René Sandmeier |02.08.2016
Alpines Wandern
Die Route rund um den Mont Blanc war sehr beeindruckend. Die Ausblicke auf Gletscher und Bergformationen waren zum Teil atemberaubend. Ideal fand ich, dass man nicht einer Gruppe angeschlossen war. Trotzdem hatte man den Komfort von Gepäcktransport und der Organisation aller Unterkünfte. Schön war, dass man am Abend gelegentlich wieder dieselben Leute traf. Wir reisten im Juli und es hatte unterwegs relativ viele Leute. Die Unterkünfte waren von ok bis gut. Das Essen war jeweils sehr gut (aber einfach).
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
4 Sterne
Claudio Pasquinelli |29.08.2014
Tour du Mont Blanc
Das Hotel in Les Chapieux (Les Chambres du Soleil) war spitze, persönlich geführt, familiär mit bester Küche. Auch die übrigen Unterkünfte waren gut, sehr unterschiedlich in Stil, Grösse etc., also sehr interessant.Die Unterlagen waren sehr gut. Der Gepäcktransport war perfekt. Vielleicht machen wir's nochmal!
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