Majestätisch thront der Mont Blanc inmitten der höchsten Gipfel der Alpen. Wer dieses Massiv umrunden möchte, wagt sich auf einen der schönsten Fernwanderwege Europas. Auf Sie warten hohe Pässe, verträumte Dörfer und gemütliche Berggasthäuser, in denen Sie sich für die kommenden Herausforderungen stärken können. Die Tour du Mont Blanc ist einer der grossen Klassiker für Wanderer aus der ganzen Welt, die alle das Gleiche suchen: Traumhafte Bergpanoramen, Ruhe und unverfälschte Landschaften. Auf dieser Reise werden sie garantiert fündig!
Idyllisch liegt die kleine Stadt Martigny im Tal der Rhône. Spazieren Sie hoch zum Schloss La Batiaz oder stärken Sie sich in einem der vielen Restaurants für die kommenden Tage.
Früh am Morgen Busfahrt oder Transfer (saisonabhängig) nach Trient. Ihren ersten Wandertag starten Sie mit einem Anstieg auf den Pass Col de Balme (2191m), wo Sie in einer urigen Bergsteigerhütte rasten können. Hier haben Sie fantastische Aussichten auf den Mont Blanc und das Tal von Chamonix!
Ein Abstieg führt Sie hinunter in einen grasbewachsenen Sattel, hier gibt es Weidevieh und eine gemütliche Alm. Ein eindrucksvoller Kammweg über die Gipfelkuppe der Aiguiellete de Possetes führt Sie nun durch felsiges Gelände mit gewaltigem Panorama auf die umliegenden Gletscher. Den Abstieg meistern Sie auf einem steilen Wanderpfad, der später am Bergbach entlang ins Ziel führt. Ein traumhafter Tag inmitten der höchsten Bergriesen!
Heute erwartet Sie das spektakulärste Stück der Mont Blanc-Runde: Auf gut gesicherten Leitern erklimmen Sie steile Felsen und steigen hinauf zum hellblau leuchtenden Bergsee Lac Blanc. Nachmittags führt Sie ein Höhenweg über den „Grand Balcon“ zum Plan Praz mit Café auf 2.000 m. Per Seilbahn schweben Sie hinab in den legendären Bergsteiger-Ort Chamonix.
Ein Bummel durch die prächtige Fussgängerzone mit bunt geschmückten Häusern lockt! Diese Etappe können Sie wahlweise ein wenig einfacher gestalten und die abenteuerlichen Kletter-Passagen auslassen.
Hinauf geht es heute mühelos mit der Seilbahn auf 2000m. Nun ist es nicht mehr weit auf den Pass Col du Brévent (2368m), von wo Sie über eindrucksvolle Felsblöcke den Aussichtsgipfel Brévent erklimmen. Von der als „beste Aussichtswarte auf den Mont Blanc“ bekannten Panoramaplattform können Sie die Gletscher und Firnkuppen der Eisriesen wunderbar studieren.
Vorbei am bizarr geformten Bergsee Lac du Brévent geht ein schöner Wanderweg hinab zur Schutzhütte Bel-Lachat. Dort können Sie rasten, bevor Sie den steilen Abstieg fortsetzen, der Sie vorbei am Alpen-Wildpark Merlet durch den Wald ins Tal bringt.
Heute übernachten Sie im Tal des von den Gletscherwässern gespeisten Flusses Arve, in einem der zahlreichen kleinen Dörfern der Gemeinde Les Houches.
Gehen Sie heute auf Tuchfühlung mit der berühmten „Montblanc-Trambahn“ und wandern Sie ein Stück der Gleise entlang! Vom Bellevue können Sie die imposant gelegene Endstation der kühn gebauten Zahnradbahn neben dem Eisfeld erkennen. Ein interessanter Höhenweg führt Sie an eine abenteuerliche Hängebrücke, auf der Sie den rauschenden Gletscherbach überqueren!
Weiter geht es über Bergwiesen auf den Pass Col de Tricot (2120m) und hinab zu den Miage-Hütten. Nach einem weiteren Anstieg erreichen Sie die gemütliche Raststation der Truc-Alpe. Kehren Sie ein und lauschen Sie den Glocken der weidenden Kühe.
Ihr Zielort Les Contamines liegt im Montjoie-Tal, berühmt für die delikaten Käsesorten der zahlreichen umliegenden Almen. Besuchen Sie auch eines der Käserei-Geschäfte und kosten Sie Savoyer Käse mit Rotwein und frischem Baguette.
Die letzte Etappe lässt das Bergsteiger Herz höher schlagen: Sie wandern auf den Spuren der Römer über gurgelnde Schluchten, treffen auf verschiedenfarbige Gesteinsarten, haben Tiefblicke auf Gletscherseen und erklimmen zwei hohe Passübergänge!
Es geht am südlichsten Punkt des Mont Blanc Massives vorbei, wo Sie unendliche Fernblicke auf die südlichen Bergmassive der französischen Alpen geniessen. Zunächst wandern Sie gemütlich am Fluss entlang zur barocken Wallfahrtskirche Notre Dame de la Gorge, von wo Sie den langen Anstieg auf die Passhöhen beginnen. Vom Col du Bonhomme (2329m) weiter auf einem felsigen Höhenweg zum Pass Col de la Croix du Bonhomme (2450m). Stärken Sie sich nun im Refuge de la Croix du Bonhomme, einer traditionellen Schutzhütte des französischen Alpenvereines. Ein letzter Abstieg über von Bergbächen durchflossenen Almwiesen führt Sie ins Vallée des Glaciers (Tal der Gletscher), wo Sie im kleinen Weiler Les Chapieux auf Ihre gelungene Wanderwoche anstossen können!
Ein kurzer Transfer von Les Chapieux bringt Sie hinab in den Übernachtungsort Bourg-Saint-Maurice. Geniessen Sie nun einen entspannten Abschlussabend und lassen Sie bei einem Gläschen Wein Ihre Wanderwoche Revue passieren!
Ein Spaziergang durch den typisch französischen Alpenort, eine Fahrt mit der Funiculaire (Standseilbahn) ins Wandergebiet der Arcs und lohnen vor Ihrer Abreise! Oder Sie verbringen noch einige Tage zum Ausspannen in der Region Savoyen!
Tourencharakter
Für die langen Etappen brauchen Sie sehr gute Grundkondition. Es gibt einige ausgesetzten Stellen, ausdauernde Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist erforderlich!
Gepäcktransfer (1 Gepäckstück pro Person, max. 15 kg)
Transfers gemäß Programm
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen
Navigations-App und GPS-Daten
Service-Hotline
Hinweise:
Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten
Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Seilbahnen etc. nicht inbegriffen
Reservationsgebühr von CHF 20.- pro erwachsene Person (inkl. gesetzlich vorgeschriebener Kundengeldabsicherung)
Infos
Anreise/Parken/Abreise:
Per Auto: Limitierte Anzahl Parkplätze am Bahnhof Martigny. CHF 10.-/Tag. Zahlbar vor Ort. Keine Vorreservierung möglich.
Mit dem Zug: Von Zürich in 2.5 – 3 Stunden über Visp. Direkte Züge von Genf, ca. 1.5 Stunden. Die Rückreise nach Martigny ist umständlich. Bahnreise über Chambery, Annecy und Vallorcine in 8 Stunden nach Martigny. Oder organisierter Transfer. CHF 550.- pro Fahrt. Max. 8 Personen. Reservation erforderlich. Zahlbar vorab.
Wichtige Informationen:
Die Kilometerangaben sind Zirka-Angaben und können von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern abweichen
Empfehlenswert ist in jedem Fall eine Reiserücktrittsversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung. Informationen zu Versicherungsmöglichkeiten zur Deckung von Kosten einer Unterstützung während der Reise einschließlich einer Rückbeförderung bei Unfall, Krankheit oder Tod finden Sie je nach gebuchter Reise unter https://www.eurotrek.ch/de/reiseinfos/vor-der-reise/reiseversicherung
Alle Unterlagen informativ und korrekt. Alles hat wunderbar geklappt. Leider wurden die Unterlagen zu kurzfristig vor der Reise zugestellt.
Eurotrek AGantwortete:
Wir entschuldigen uns für die Verspätung des Reiseunterlagenversands. In der Regel verschicken wir diese jeweils ca. 2 Wochen vor Anreise. So wie ich im System gesehen habe, wurden Ihnen diese ca. 10 Tage vor Reisebeginn mit A-Post zugestellt.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Ute Hahn |25.09.2020
sportlich und landschaftlich super Tour
Dank ausgezeichneten Wetters konnten wir eine einmalige Landschaft genießen. Obwohl die km-Angaben z.T. sehr variiert haben, war die Einteilung pro Tag sehr gut auch Dank sehr guter Beschreibungen. Sportlich war es für uns Wanderer und Freizeitsportler gerade richtig bezüglich der Anstrengung. Frühstück war immer ausreichend und gut. Negativ waren die z.T. maroden, alten Hotelzimmer in Bourg Saint Maurice und La Chemenaz. Das Gepäck wurde sehr grob transportiert; es entstanden Schäden.
GüntherLämmererantwortete:
Gerade in diesem Jahr sind die Umstände etwas speziell. Es freut mich sehr, dass Sie es gewagt haben und die Tour Mont Blanc in Angriff genommen haben. Wahrscheinlich gibt es nicht viele Leute, die diesen Sommer gleich mehrere Länder bereist haben. Schön, dass Ihnen die Tour gut gefallen hat. Bitte entschuldigen Sie den Schaden, der an Ihrem Koffer entstanden ist. Wir nehmen deshalb direkt mit Ihnen Kontakt auf, um die Umstände zu klären.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Evelyne Jina Prüss |24.07.2017
Alpines Wandern je nach Leistungsstärke
Wir haben die Tour Du Mont Blanc bei bestem Wetter in der dritten Juliwoche 2017 durchgeführt. Die Tour steigert sich sowohl von der Intensität her als auch von der landschaftlichen Schönheit (zu Schluss wird man mit einem wunderschönen Ausblick auf den Mont Blanc belohnt). Technisch etwas anspruchsvollere Passagen waren das Fenetre d'Arpette sowie der Klettersteig am letzten Tag, den man aber ungesichert gut bewältigen kann. Bei gute Grundkondition ist die Tour gut machbar und man kann immer unter verschiedenen Routenoptionen wählen, ggf. auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. Bei Nässe sind gewisse Stationen (waren auf Kartenmaterial markiert und Alternativrouten angegeben) sicherlich nicht empfehlenswert oder gar gefährlich. Die Unterkünfte waren sehr unterschiedlich vom Comfort her, aber alle sauber und ruhig. Wir buchten Halbpension, wenn immer möglich Doppelzimmer oder gar Einzelzimmer. Abends kamen wir in den Genuss von reichhaltigen Drei-Gänge-Menues (es gab an vier verschiedenen Orten Panna Cotta). In unsere 20l day pack mussten wir so fast kein Essen mehr packen - dies kann zumindest in der Hochsaison aber überall eingekauft werden oder in den Herbergen/Hotels direkt bestellt.Besonders in den Refuges kam man beim gemeinsamen Abendessen mit den Mitwanderern ins Gespräch, wenn man zum Beispiel an den gemeinsamen Tisch gesetzt wurde. Da wir in der absoluten Hochsaison vor Ort waren, hatte es wirklich viele Leute (v.a. USA, Grossbritannien). Die Passage des Fenetre d'Arpette machten wir zu Schluss in Einerkolonne. Die zum Teil sehr ungeübten Mitwanderer können dann auch zum Sicherheitsrisiko werden, wenn sie weder vor noch zurück können oder Steine ins Rollgen geraten. Wer Ruhe sucht, sollte die Tour vielleicht eher im September buchen, möglichst in einem schneefreien Zustand.Von den Herbergen her sehr gut gefallen hat uns die Auberge la Grande Ourse in Trient. Der Besuch der Rifugio Elena haben wir uns nach dem Beschrieb auf Eurotrekt spektakulärer vorgestellt und kamen uns bei den vielen Leuten da richtiggehend massenabegefertigt vor. Von der perfekten Gletscherzunge ist nicht mehr so viel übrig und es gibt andere Gletscher auf dem Weg, die uns mehr beeindruckt haben. Trotzdem ist es sehr schön, ein wenig Hüttenfeeling in dieser sehr einfach zu erreichenden Hütte aufkommen zu lassen. Der Gepäcktransport funktionierte die ganze Tour durch einwandfrei. Leider gibt es nicht an jedem Ort WIFI und zum Teil nur Netzabdeckung auf den Gipfeln (je nach Anbieter). Der einzige wirkliche Kritikpunkt an Eurotrek bzw. das Partnerunternehmen ist dann auch, dass wir gerne etwas mehr über die aktuelle Wetterlage bzw. Schneelage informiert gewesen wären oder gewusst hätten, an wen man sich wenden kann. Bei bestem Wetter war dies schliesslich aber nie ein Problem und die Rundwanderung TMB ein absolutes Highlight unserer Wanderkarriere. Übrigens: Fernglas nicht vergessen!Wir planen bereits eine weitere Tour für nächstes Jahr.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Margrit Koch |12.09.2016
fantastische Wanderung
Gute Unterkünfte und auch gutes Essen.Gepäcktransport war bestens organisiert.Wanderetappen gut beschildert und beschrieben, nur in Champex mussten wir den Weg suchen zum Relais Arpettre und am nächsten Tag auch die Wegweiser für die Strecke Alp Bovine.Strenge aber traumhafte Wanderetappen.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
René Sandmeier |02.08.2016
Alpines Wandern
Die Route rund um den Mont Blanc war sehr beeindruckend. Die Ausblicke auf Gletscher und Bergformationen waren zum Teil atemberaubend. Ideal fand ich, dass man nicht einer Gruppe angeschlossen war. Trotzdem hatte man den Komfort von Gepäcktransport und der Organisation aller Unterkünfte. Schön war, dass man am Abend gelegentlich wieder dieselben Leute traf. Wir reisten im Juli und es hatte unterwegs relativ viele Leute. Die Unterkünfte waren von ok bis gut. Das Essen war jeweils sehr gut (aber einfach).
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
4 Sterne
Claudio Pasquinelli |29.08.2014
Tour du Mont Blanc
Das Hotel in Les Chapieux (Les Chambres du Soleil) war spitze, persönlich geführt, familiär mit bester Küche. Auch die übrigen Unterkünfte waren gut, sehr unterschiedlich in Stil, Grösse etc., also sehr interessant.Die Unterlagen waren sehr gut. Der Gepäcktransport war perfekt. Vielleicht machen wir's nochmal!
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