Unsere Flyer Gotour bestechen durch hohen Komfort und modernste Technik.
Achtung: Mindestalter 16 Jahre (oder 14 Jahre mit Mofaausweis)
5 Gründe wieso das Velo das bessere Verkehrsmittel ist
Liebe Outdoor-Freunde, es ist wieder so weit. Die ersten warmen Tage haben uns aus dem Winterschlaf geholt. Wir konnten wieder ohne Daunenjacke spazieren gehen. Uns an der Sonne wärmen und vom Sommer träumen. Da stellt man sich doch schnell mal die Frage: Wohin zieht es uns in diesem Jahr?
Und auch wenn wir noch so gerne wieder einmal fremde Kulturen und Landschaften entdecken würden, so sieht es momentan ganz so aus, als ob es auch diesen Sommer schwierig werden wird, einfach in ein Flugzeug zu steigen und ein fernes Land zu besuchen.
Weil man bekanntlich niemals den Kopf in den Sand stecken sollte, haben wir uns fünf gute Gründe überlegt, weshalb wir dieses Jahr lieber aufs Velo statt ins Flugzeug steigen. Im Gespräch bringen euch Romaine und Reto ihre Standpunkte nahe. Etwas Fernweh ist aber trotzdem dabei.
Romaine: "Das Beste an einer Reise ist, wenn ich auf meinen Velosattel aufspringen und in die Pedale treten kann. Schon ab der ersten Minute fangen meine Ferien an und mein Abenteuer beginnt. Sei es in den Bergen, am See oder in den Wäldern: Es gibt immer etwas Neues zu Entdecken und man kann versuchen, die Geheimnisse der Natur zu lüften. Keine lange Warterei und Anstehen… kennst du das Reto?"
Reto: "Du sprichst mir aus der Seele, Romaine. Bei aller Liebe zum Flugzeug. Dieser gewaltige Prozess, bis man dann endlich abheben kann, vermisse ich kein bisschen. Anstehen beim Check-in, Anstehen bei der Security-Kontrolle. Ewigkeiten durch den Duty-Free Bereich wandern und schlussendlich nochmals warten, bis man im engen Flugzeug sitzt. Da nehme ich viel lieber das Velo aus der Garage und fahre einfach Richtung Süden."
Velo aus der Garage nehmen und ab in die Natur.
Reto: "Meine Freundin hat sich letztes Jahr ein E-Bike gekauft. Ich muss nun meine ambivalente Meinung zum Thema ändern. Um von A nach B zu kommen, sind diese Fahrzeuge einfach ultrapraktisch. Und auch längere Touren sind ein Genuss.
An alle Skeptiker: Man kommt im Fall auch auf dem E-Bike richtig ins Schwitzen, hat dabei aber viel mehr Spass. Jetzt fragt sich meine Freundin ab und zu wo Ihr Velo geblieben ist, wenn ich es mir wieder einmal ausgeliehen habe. Vielleicht muss ich mir auch bald mal ein E-Bike anschaffen. (lacht)
Fakt ist, egal ob E-Bike oder Tourenvelo. Velofahren macht fit und ist gesund. Zudem ist man langsam unterwegs und sieht so viele Dinge die einem sonst verborgen geblieben wären."
Romaine: "Ja das sehe ich auch so. Bei einer Velotour werde ich bereits fit, wenn ich unterwegs bin. Ich kann mein Tempo und den Schwierigkeitsgrad der Tour selbst bestimmen und habe so meinen eigenen Rhythmus. Meine «Wädli» werden schön trainiert und dies (meistens) mit einem Lächeln im Gesicht.
Sobald ich dann am Abend erschöpft, aber glücklich an meinem Etappenort ankomme, gönne ich mir ein herrliches lokales Abendessen und ein gutes Glas Wein dazu. Dies ist für mich die perfekte Kombination zwischen Fitness, Natur und Genuss!"
Auch auf dem E-Bike gibts stramme "Wädli".
Sie haben kein passendes Tourenvelo oder E-Bike und möchten aber trotzdem gerne auf eine Velotour? Oder fehlt Ihnen das passende Zubehör, um mit den Kindern auf Reisen zu gehen?
Kein Problem: Sie können über Eurotrek bequem Kinder- oder Windschattenvelos sowie Kinderanhänger mieten. Auch für die Erwachsenen haben wir attraktive Countrybikes der Marke "Tour de Suisse" und E-Bikes von "Flyer" zur Verfügung. Die Velos können an jedem grösseren Bahnhof in der ganzen Schweiz abgeholt werden oder warten in Ihrem Starthotel auf Sie.
Alle weiteren Informationen zu unseren Mietvelos finden Sie hier. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter der Nummer 044 316 10 00.
Romaine: "Die Schweiz hat so viel zu bieten: man denkt, man kennt schon alles… es gibt jedoch immer wieder kleine «Geheimplätze», welche sich lohnen, kennenzulernen. Einer meiner Favoriten ist der «Lac de Brèche».
Dieser kleine, glasklare, von Hügel eingerahmte See zwischen Sierre und Sion ist für mich ein Geheimtipp. Er befindet sich gleich neben der Rhone-Route und bietet sich an heissen Tagen perfekt für einen Sprung ins kühle Nass an. Hier kann man auch grillieren oder einfach nur die Seele baumeln lassen."
Reto: "Oh, im Wallis muss ich auch mal Velofahren gehen. Ich liebe es aber auch, auf dem Velo die Alpen zu überqueren. Mich motiviert bei jeder Tour ein Ziel am Ende der Reise. Das kann eine Stadt sein oder auch ein See oder Berg.
Bei einer Alpenüberquerung ist bei mir meistens das Tessin hoch im Kurs. Mein Favorit, um in den Süden zu kommen ist die Reise Bodensee – Lago Maggiore. Der Abschnitt durch die Surselva und über den Lukmanierpass ist eher ein Geheimtipp und landschaftlich einfach grandios."
Imposante Landschaft beim Lukmanierpass.
Reto: "In Zeiten von Corona kommt das Thema Klimawandel leider oft zu kurz. Auf dem Velo ist man mit der eigenen Muskelkraft auf Nebenstrassen unterwegs. Das schätze ich so bei einer Veloreise. Man stört niemanden, stösst kein CO2 aus und macht keinen Lärm. Einfach zweifellos eine der nachhaltigsten Arten zu Reisen. Gerade in den Schweizer Pärken kann man die Natur am besten geniessen und lautlos durch die Landschaft gleiten."
Romaine: "Der Trend, dass die Leute mehr in Velos statt in einer Reise mit dem Flugzeug investieren, liegt auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Auch für mich ist dies ein wichtiges Thema, zumal ich damals im «Museu do Amanhã» (Museum von Morgen) die Erkenntnis bekam, dass wir 3 ½ Erden bräuchten, wenn jeder so leben würde wie ich. Eine Erkenntnis, welche mich doch sehr nachdenklich gemacht hat.
Auch deshalb schätze ich es umso mehr, dass wir in der Schweiz eine solche Vielfalt an Natur und Kultur haben. Dank einem unendlichen Netzwerk an Velorouten kann man erlebnisreiche Ferien geniessen, ohne gleich in den Flieger steigen zu müssen."
Velofahrer machen eine Pause an einem See im Wald.
Romaine: "Seit der Coronapandemie ist die Unsicherheit, ob man mit dem Flugzeug in die Ferien gehen soll, immer wie grösser.
Die vielen Fragen und der Stressfaktor ob, wie, wann und wo entfallen bei einer Veloreise in der Heimat. Ohne grosse Bedenken und voller Vorfreude wählt man seine Lieblingsroute aus und kann sich unbesorgt auf den Sattel schwingen. Besonders in den Unterkünften fühlt man sich durch die Massnahmen sicher aufgehoben und Willkommen. So eine Erfahrung hast du sicher auch schon gemacht Reto?"
Reto: "Ich kann dir da nur recht geben. Letzten Sommer habe ich eine Mehrtagestour in der Schweiz unternommen. Die Hotels, teils auch sehr einfache Unterkünfte, haben sich perfekt an die Schutzkonzepte gehalten. Dies ist schon auch ein grosser Vorteil, den man halt einfach nur hier in der Schweiz geniesst.
Klar macht man es im Ausland auch sehr gut und ich freue mich auch, wieder andere Länder zu bereisen. Momentan ist die Planungssicherheit aber hierzulande am besten gegeben."
Hotelrestaurants sind für Gäste unter Einhaltung strenger Schutzkonzepte geöffnet.