Auf Ihrer Wanderwoche entdecken Sie einen der schönsten Abschnitte Südtirols zwischen dem Vinschgau und der südlichen Weinstrasse, der jedes Wanderherz erstrahlen lässt. Gestartet wird umrahmt von herrlichen Bergpanoramen und Blick auf das verschneite Ortlermassiv am bekannten Reschensee.
Auf wunderbaren Höhenwegen hoch über dem fruchtbaren Vinschgau-Tal geleitet Sie Ihr Weg in Richtung Meran. Geniessen Sie die Aussicht auf prächtige Wein- und Obstgärten, zahlreiche Burgen- und Schlösser am Wegesrand, unter anderem Reinhold Messners Mountain Museum. In der mediterranen Kurstadt Meran lässt es sich in den Thermalquellen herrlichen entspannen.
Zunächst gemütlich entlang des Reschensees nach Graun, wo der ehemalige Kirchturm im aufgestauten See eines der meistfotografierten Motive im Vinschgau bietet.
Vorbei am Haidersee verläuft die Route entlang des grössten Schuttkegels der Alpen und führt Sie schliesslich hinauf in das idyllische Bergdorf Planeil. Bergab geht es durch den Wald und später über blühende Wiesen nach Burgeis, mit Blick auf das eindrucksvolle Kloster Marienberg.
Wanderung entlang des Sonnensteigs, einem grossartig angelegten Waalweg mit fantastischen Blicken auf die verschneiten Berggipfel. Hoch über Mals mit seinem vieltürmigen Ortskern geht es über den Tartscher Bichl vorbei an «Ganglegg», der historischen Ausgrabungsstätte aus der Bronze- und Eisenzeit nach Schluderns, mit der mächtigen und bestens erhaltenen Churburg.
Am Fusse des Sonnberges beginnt Ihre Etappe durch eine grossteils dicht bewaldete Gegend. Oberhalb von Laas, bekannt für den weissen Marmor, tauchen Sie später in die Obstbaugebiete des Vinschgaus ein – Apfelbäume, soweit das Auge reicht.
Durch den Obstgarten des Vinschgaus. Entlang des Latschander Waalweges erwandern Sie die Anbaugebiete der besten Südtiroler Weine. Weiter hinauf am archäologischen Wanderweg – fast bis zu Messners Schloss Juval, das hoch über dem Tal thront. Nach einigen Serpentinen führt die Route talwärts nach Naturns.
Hoch hinauf geht es auf dem Rablander Waalweg durch Wälder, stets begleitet von einem fantastischen Ausblick auf das Vinschger Tal. Dem Partschinser- und dem Algunder Waalweg folgend, wandern Sie hinab in das klimabegünstigte Meraner Becken. Entspannen Sie Ihre müden Glieder bei einem Bad in der Therme.
ca. 5 h
18 km
350 m
550 m
Tag
7
Abreise oder Verlängerung
Tourencharakter
Sie wandern hauptsächlich auf guten, befestigten Wanderwegen, oft auch entlang der «Waalwege», den alten Bewässerungsanlagen sowie auf asphaltierten Abschnitten. Die Wege sind einfach zu begehen, die Route führt Sie leicht hügelig durch eine wunderschöne, mit Obstbäumen und Weingärten durchzogene Landschaft. Grössere Anstiege sind nur an zwei Tagen zu bewältigen. Wir empfehlen eine gute Grundkondition für Wanderungen bis zu 6.5 Stunden. Verkürzung der Etappen ist jederzeit mit Bahn/Bus möglich.
6 Übernachtungen in der gewählten Kategorie, inkl. Frühstück
Gepäcktransfer
Persönliche Toureninformation
Vinschgau-Card mit zahlreichen Inklusivleistungen
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen 1 x pro Zimmer
GPS-Daten verfügbar
Service-Hotline
Optional
Bei Halbpension mind. 3-gängiges Abendessen (teilweise ausserhalb der Unterkunft mit Wertgutschein)
Organisierter Rücktransfer nach Reschen von Meran CHF 60.-/Person (Transfers Sa/So/Mo). Voranmeldung erforderlich, zahlbar vor Ort.
Infos
Anreise/Parken/Abreise
Bahnanreise nach Landeck (Nordtirol) und per Bus in ca. 1.5 Stunden nach Reschen. Oder per Bahn über Bozen und Meran nach Mals (Südtirol) und per Bus weiter nach Reschen in ca. 30 Minuten.
Parken: Hotelparkplätze CHF 5.-/Woche, keine Vorreservierung nötig.
Rückreise von Meran per Vinschgaubahn in ca. 1.5 Stunden nach Mals und von dort in ca. 30 Minuten nach Reschen.
Hinweis
Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten
Die ganze Wanderung von Reschensee bis Meran war traumhaft. Muss dazu sagen, dass wir absolutes Wetterglück hatten und es nicht schöner hätte sein können! Die Landschaft sehr abwechslungsreich und der stetige Ausblick über das Vinschgau, welcher einem die ganze Zeit begleitet einmalig. Alle Strecken sind perfekt beschrieben! Ein Highlight sind die wunderbaren Waalwege, welche uns auch immer mal wieder Schatten spendeten. Die Höhenmeter sind gut zu bewältigen, jedoch geht es oft recht steil auf- und abwärts. Was wir unbedingt empfehlen ist die die Option am 1. Wandertag. Der Höhenweg von Schöneben (ab Reschensee) zur Haideralm (Weg Nummer 14) war einer der schönsten Erlebnisse der ganzen Wanderung und müsste eigentlich fix in die Tagesstrecke eingebaut werden. Auch an heissen Tagen ist es dort oben wunderbar und sicher viel angenehmer als der Strasse dem Reschensee entlang. Alle Hotels waren top, wenn auch unterschiedlich und wir waren überall herzlich Willkommen. Die Abendessen der Halbpension vorzüglich. (Variante mit Charm-Hotels)
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
5 Sterne
Werner V. |16.06.2019
Empfehlenswert
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
4 Sterne
Karl Hotz |08.06.2019
Wunderbare Wanderung von Burgeis nach Meran
Die Wandertage von Burgeis bis Meran waren wunderschön. Die abwechslungsreiche Strecke mit Waalwegen, Trockenweiden, Kulturdenkmälern usw. war ein Hit. Die Streckenbeschreibung ist perfekt. Zudem waren alle sechs Hotels top. Dass es nur vier Sterne gibt, lieg am ersten Tag Reschen-Burgeis, die zwar durch eine schöne Gegend führt, wandertechnisch aber grenzwertig ist. Über 90 Prozent der Strecke auf Teerstrassen - das macht keinen Spass, zumal bis St. Valentin Velos fast im Sekundentakt an einem vorbeibrausen und kaum Rücksicht auf Wanderer nehmen. Auf dem Rest der Strecke waren dann die Velos weg - dafür fuhren Autos, was auch kein Hit ist. Dass der grösste Streckenteil zudem an praller Sonne liegt, ist an einem heissen Tag auch nicht motivationsfördernd. Am Schluss freut man sich nur noch auf die Dusche und das kühle Bier im Hotel. Schade! Warum die Wanderung nicht in Burgeis beginnen und sie bis zum Kalterer See führen? Dann könnte man wohl ein uneingeschränktes Loblied singen.
GüntherLämmererantwortete:
Dass das erste Stück im Programm ist, hat eher historische Gründe, da die Route entlang der Handelsroute Via Claudia Augusta führt und die alten Römer bei Reschen über die Grenze gewandert sind. Aber ich gebe Ihnen durchaus recht, dass solche Abschnitte gerade an heissen Tagen etwas mühsam sein können. Den Hinweis zur ersten Etappe werden wir gerne in die Planung für die nächste Saison berücksichtigen, sobald es darum geht zu evaluieren ob wir die Strecke anpassen.