Mein erster Tipp bringt Sie nach Rumänien, genauer in die rumänischen Karpaten. Wenn Ihnen dazu als erstes Graf Dracula in den Sinn kommt, ist das richtig. Diese scheinbar vergessene Landschaft bietet aber soviel mehr als gruslige Geschichten. Ist sie doch auch seit über 800 Jahren die Heimat der Siebenbürger Sachsen.
Diese deutschstämmige Minderheit wurde damals quasi als «Schutzwall» gegen die drohenden Türken und Ungarn angesiedelt. Dass das Leben nicht immer friedlich war, davon zeugen die zahlreichen Kirchenburgen. Mit Eurotrek sind Sie eine Woche zu Fuss in Siebenbürgen unterwegs. Nicht selten, dass Sie beim vorbeilaufen ins Gespräch mit der örtlichen Bevölkerung kommen. Sie werden Einblicke in Kultur und Gebäude erhalten, wenn Sie sich darauf einlassen.

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie «Mosel» hören? Genau, eines der ganz grossen Weinanbaugebiete Deutschland. Dabei entspringt der zweitlängste Nebenfluss des Rheins in Frankreich. Mit Eurotrek lernen Sie einen Teil der 544 Kilometer kennen, die die Mosel lang ist. Lieblich und schön ist die Landschaft beim Start in Perl.
Später heisst die Region «Igel» Die Region, in der Sie sich in den letzten Tagen dieser Tour befinden, ist denn auch von «stacheligem» Charme. Sie wandern auf dem Eifelsteig.
Die vulkanische Vergangenheit sieht man der teilweise spektakulären Gegend noch an. Das Umland teilweise wie Urwald. Ab und an eine Burg, hingeworfen, wie von einem Riesen.
Geologen kommen auf ihre Kosten. Mich aber zieht es auch nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Konstantin der Grosse, seines Zeichens römischer Kaiser von 306 bis 337 residierte auch in Trier. Die Spuren der römischen Vergangenheit sind gut sichtbar im Stadtbild integriert.

Es muss einfach gesagt werden, wer die vom Klima begünstigte Region an der Keltischen See auf die Liebesromane von Schriftstellerin Rosamunde Pilcher reduziert, wird dieser einmaligen Gegend einfach nicht gerecht. Cornwall blickt auf eine Geschichte zurück, die von Kelten und Römern beherrscht wurde. Zeugnisse dieser Kulturen finden sich teilweise am Wegesrand.
Lassen Sie sich auch die eine oder andere Geschichte bei einem Bier im heimeligen Pub im jeweiligen Übernachtungsort erzählen. Wenn Sie der Erzählung nicht mit jedem Wort folgen können, liegt das dann vielleicht am Alkohol oder am hiesigen Dialekt.
Die Region ist voll von Sagen und Mythen. Nicht zuletzt inspirierten diese, die Bewohner von Cornwall zu ihren legendären Geschichten. Neben diesen Geschichten und den zuckersüssen Liebesbelangen von Pilcher steht die Region auch für ihre wunderbare Gartenarchitektur.
Freunde, (und solche die es noch werden. Versprochen!), von historischen Gärten kommen hier voll auf ihre Kosten. Diese von Menschenhand gemachten Naturwunder, begleiten Sie während der ganzen Woche.
Als Abschluss der Reise erwartet Sie der St. Michael’s Mount, das Pendant zum Mont Saint-Michel in Frankreich. Diese, bei Ebbe gut erreichbare Insel beherbergt ein Schloss, eine Kapelle und – wenn wunderts – einen Garten.

Eine Sage betrifft die "Teufelsbrücke". Dieser wichtige Übergang galt lange Zeit als nicht zu schaffende Herausforderung. Erst der Teufel half den verzweifelten Brückenbauer. Natürlich nicht ganz uneigennützig.
Die erste Seele, die über die von ihm geschaffene Brücke ging, sollte ihm gehören. Die Bevölkerung trieb schlauerweise einen Geissbock zuerst über die Brücke. In seiner Wut packte der Teufel einen Felsen und warf diesen so weit, das er erst in Göschenen unten zum liegen kam.
In der Zeit der Industrialisierung fingen 1872 die Arbeiten zum 15 Kilometer langen Eisenbahntunnel an. Acht Jahre sollte es dauern, bis der erste Zug fuhr. Davon werden Sie nichts mitbekommen, wenn Sie oben in der Bergwelt unterwegs sind. Dort entspringen auch wichtige europäische Ströme wie beispielsweise der Rhein, der Inn oder die Rhône.
Vielfach erinnert die Landschaft mehr an Norwegen als an die Schweiz.
Eine Sage betrifft die "Teufelsbrücke". Dieser wichtige Übergang galt lange Zeit als nicht zu schaffende Herausforderung. Erst der Teufel half den verzweifelten Brückenbauer. Natürlich nicht ganz uneigennützig.
Die erste Seele, die über die von ihm geschaffene Brücke ging, sollte ihm gehören. Die Bevölkerung trieb schlauerweise einen Geissbock zuerst über die Brücke. In seiner Wut packte der Teufel einen Felsen und warf diesen so weit, das er erst in Göschenen unten zum liegen kam.
In der Zeit der Industrialisierung fingen 1872 die Arbeiten zum 15 Kilometer langen Eisenbahntunnel an. Acht Jahre sollte es dauern, bis der erste Zug fuhr. Davon werden Sie nichts mitbekommen, wenn Sie oben in der Bergwelt unterwegs sind. Dort entspringen auch wichtige europäische Ströme wie beispielsweise der Rhein, der Inn oder die Rhône.
Vielfach erinnert die Landschaft mehr an Norwegen als an die Schweiz.