Blick auf den Strand von Madeira auf der Nordküste Rundwanderung

Voller Elan entlang der Portugiesischen Blumeninsel

 

Erkunden Sie die vielfältige und beeindruckende Insel im Atlantik mit unserer Mitarbeiterin Dana Meili. Von steilen und schroffen Küsten bis hin zu grünen Hügeln und kleinen Badebuchten, von Nebelwäldern bis zur sonnendurchfluteten Bananenplantage - Madeira bietet alles, was das (Wander-)Herz begehrt. Die Charme Hotels machen die 8 Tage auf der Insel noch perfekt. 

Tag 1: Anreise nach Porto da Cruz

Die Aussicht von Porto da Cruz
Die Vorfreude auf solche Aussichten steigt!

Der Wecker klingelte mitten in der Nacht, denn der Edelweiss Direktflug startete pünktlich um 06:25 ab Zürich-Kloten, entsprechend früh fuhren wir los Richtung Flughafen. Der rund vierstündige Flug nach Funchal war für uns der erste während der Coronapandemie und somit auch eine Maskenpremiere über den Wolken.

Gleich unspektakulär wie der Flug, war auch die Landung, von deren es allerdings haarsträubenden Landeanflug Videos zu finden gibt. Wie sich in den nächsten Tagen zeigte, war das ideale Flugwetter ein Hinweis für das grossartige Wetter während unserem Aufenthalt. 

Rumdegustation in Madeira
Tolle Rum-Degustation

Angekommen im Hotel Costa Linda mussten wir uns erst noch auf das Zimmer gedulden, es war schliesslich erst morgens um zehn, mit Berücksichtigung der Zeitverschiebung. Da heute keine Wanderung auf dem Programm stand, machten wir uns erst auf Erkundungstour im kleinen Ort am Meer. Die Sonne, das Meer mit dessen Rauschen und die entspannte Stimmung sorgten sofort für Ferienfeeling.

In wenigen Minuten hatten wir bereits eine kleine Runde durch den Hauptteil des Ortes gedreht. Doch dabei gab es einiges zu sehen. So steht etwa die einzige noch in Betrieb stehenden mit Dampf angetriebene Zuckerrohrmühle in diesem Ort. Dort wird zudem Rum destilliert und im Shop kann dieser ebenso degustiert werden. Natürlich erhält man auch hier das Getränk der Insel: Poncha! Auch gibt es zwei Badestrände, sowie einige kleinere Restaurants und einen öffentlichen Salzwasserpool. 

Strand bei Porto da Cruz vom Dorf aus fotografiert.
Die Aussicht auf den Strand von Porto da Cruz

Um die Mittagszeit kehrten wir im Restaurant des Hotels für eine kleine Stärkung ein, bevor wir in das Zimmer konnten. Einfache und lokale Küche gibt es hier, wie auch in den wenigen anderen Restaurants im Ort. Unser Zimmer überzeugte mit herrlichem Meerblick aus dem obersten Stock. Der grosse Balkon lud zum Verweilen ein. Bis zum Abendessen in einem Pub im Ort, lohnte es sich noch etwas am Meer zu entspannen.

Tag 2: Rundwanderung wilde Nordküste

Die Buchstaben bei Machico
Willkommen in Machico!

Mit zunehmender Helligkeit wurden wir am Morgen geweckt. Um halb acht meldete sich die Sonne durch das Balkonfenster. Das Frühstück war ausgewogen, auf Bestellung gab es Müesli und warme Speisen. Um 9 Uhr fand das Infogespräch mit dem lokalen Guide statt. Dieser fasste die bevorstehende Tour zusammen und teilte die wichtigsten Punkte mit. Für die heutige Wanderung wurden wir insbesondere auf den schmalen und stark abfallenden Küstenweg aufmerksam gemacht. Danach wurden wir im Bus nach Machico, dem heutigen Startpunkt, gefahren. Stets steil und kurvig aber immer angenehm war die Fahrt.

In Machico drehten wir noch eine kurze Runde durch den Ort. Dort gab es ebenfalls Einkaufsmöglichkeiten und eine öffentliche Toilette. Zu Beginn der heutigen Wanderung stiegen wir erst einige Treppenstufen hinauf, bevor wir über ein offenes Feld gehen mussten. Einen Blick runter nach Machico lohnte sich stets, getoppt wurde diese dann aber auf dem ersten Highlight der Wanderung: dem Pico do Facho. Von da aus hat man eine grossartige Sicht runter in das Dorf, den östlichsten Punkt der Insel, sowie in das Innere der Insel wo sich die höchsten Berge aus der Ferne erkennen lassen. Diese sind immerhin etwas über 1800m hoch.

Beeindruckende Aussicht auf Machico
Die Aussicht vom Pico do Facho auf Machico
Die Flora auf der Nordküste Rundwanderung auf Madeira
Tolle Flora und Aussichten auf dem Rundweg

Der weitere Wegverlauf führte dann immer mehr in abgelegene Gebiete. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir die Küstenseite. Rund 400 Meter über Meer eröffnete sich uns ein herrlicher Blick auf das Meer sowie den steilen Küstenfelsen entlang. Nach einer kurzen Pause gingen wir den schmalen Weg entlang, bis wir zu einer ausrangierten Seilbahn kamen. Dies führte wohl vor Jahren runter an das Meer und ist heute ausser Betrieb.

Ab da gingen wir noch rund eine Stunde die erklommenen Höhenmeter wieder hinab Richtung Porto da Cruz. Auf Meereshöhe angekommen, trafen wir am hinteren Strand des Ortes einige Surfer an. Am Abend genossen im hoteleigenen Restaurant eine portugiesische Mahlzeit: Limpas (Entenmuscheln) und fangfrischen Fisch aus dem Meer.

Tag 3: Porto da Cruz – Sao Vicente, stille Nordküste

Typische Strohhäuser in Santana
Die typischen Strohhäuser bei Santana

Nach dem Frühstück und Packen der Reisetaschen, trafen wir uns vor dem Hotel für den Transfer. Der Fahrer informierte uns bereits am Informationsgespräch, dass wir die heutige Etappe in einer gekürzten Version laufen werden, da der Abschnitt der ersten 5km durch einen Erdrutsch nicht begehbar ist.

Dadurch hatten wir auf der Hinfahrt mehr Zeit und konnten bei ein paar Stopps wunderschöne Aussichten geniessen. In Santana besuchten wir traditionell erbaute Häuser mit Strohdach. Diese Form sieht man heute äusserst selten, da sie nicht Feuer sicher sind.

Viel Grünes auf der Rundwanderung bei Levada
Viel Grünes auf der Levada Rundwanderung

Der Startpunkt der heutigen Wanderung an der Levada Do Rei, war zudem auch das Ende der Wanderung: einmal hin und zurück. Die heutige Levada-Wanderung ist sehr abwechslungsreich. Viel Grün in Form von Bäumen, Flechten, Moosen, Farnen und öfters auch eine uns nicht bekannte Kletterpflanze mit sehr schönen Blüten und eigenartigen Früchten. Einmal geht man zudem durch einen kurzen, niedrigen Tunnel durch den die Levada fliesst. Nebst dieser gibt es einiges an Wasser in Form von einer Kaskade und einer windigen Schlucht wo das ganze Wasser herkommt. 

Nach der 10km langen Levada-Wanderung hatten wir noch eine Stunde Zeit, bis der Fahrer zum abgemachten Treffpunkt kam. Da es dort, gleich beim Zugang zu der Königslevada, ein kleines Restaurant hat, traf sich gut. Die vom Restaurantbetreiberpaar aufgenommenen Tiere, in Form eine Gnadenhofs, rundeten den Aufenthalt ab. 

Der Innenpool des Hotels in Sao Vincente
Der Innenpool unseres Hotels

Am Ende der Transferfahrt, wartete unser heutiges Hotel. Dieses gefiel uns auf Anhieb sehr gut. Ein kleines, in Familienbetrieb stehendes Landgasthaus mit wenigen aber stilvollen Zimmer, einem kleinen Innenpool und gepflegten Aussenbereich mit Garten, indem wir beim Empfang sogar darauf aufmerksam gemacht wurden, dass es noch reife Erdbeeren zum Naschen gibt.

Das Hotel bietet aber kein Restaurant, weshalb wir mit einem Taxi in ein solches fahren mussten. Denn das nächste war erst auf der gegenüberliegenden Talseite zu finden. Dort assen wir aber vorzüglich und waren froh, dass wir das Tal nicht zu Fuss zu überwinden versuchten.

Tag 4: Sao Vicente – Porto Moniz, Hochplateau und Nebelwald

Das Hochplateau Paul de Serra mit geschützten UNESCO-Wäldern
Fahrt zum Hochplateau Paul de Serra

Das Frühstück im Solar da Bica war qualitativ sehr gut, denn es gab viele hausgemachte Produkte aus dem eigenen Garten. Auch wäre es möglich gewesen, ein Lunchpaket (9-11€) für die heutige Wanderung vorzubestellen. Da wir aber jeweils sehr gut frühstücken und auch beim Abendessen nicht zu kurz kamen, verzichteten wir darauf. Mit den von uns mitgebrachten kleinen Snacks kamen wir während den Wanderungen jeweils gut über die Runden.

Heute wurden wir wieder direkt vor dem Hotel abgeholt. Unser Fahrer wies auf eine kurvenreiche Fahrt hin, bevor wir das Hochplateau „Paul de Serra“ erreichen werden. Auf der Fahrt dahin sahen wir unzählige Windräder, welche die Insel mit Elektrizität zu versorgen scheinen, gebaut wird aktuell auch ein Wasserrückhaltebecken, welches eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt.

Toller Blumenrahmen mit Aussicht in Porto Moniz
Ankunft in Porto Moniz

Die heutige Wanderung führt durch den UNESCO geschützten Lorbeer-Wald. Dieser war sehr beeindruckend, wie auch die Aussicht über das Plateau und die umliegenden Täler. Teilweise verliefe der Wanderweg inmitten der Bäume und Büsche, was sehr angenehm war. Gegen Ende der heutigen Etappe lichtete sich der Wald, wir liefen daher etwas mehr auf offenem Feld und uns fielen die Spuren der hier oben lebenden Rinder auf. Kurz vor Schluss liefen wir noch kurz auf eine kleine Bergkuppe und erhielten somit eine fantastische Aussicht auf die Küste.

Einziger Wermutstropfen zu Schluss: Gerne wären wir noch etwas länger als die vier Stunden hier oben unterwegs gewesen, besonders den zweieinhalbstündigen Abstecher zu den 25 Quellen hätte uns gereizt. Der Transfer startet um 14:30 Uhr Richtung Porto Moniz. Doch auch dieser Ort schien einiges auf Lager zu haben und die Ankunft am Nachmittag gab uns die Möglichkeit auch diesen Ort noch etwas über die Hotelanlage hinaus zu entdecken.

Sympathischer Welcome Drink im Hotel von Porto Moniz
Mit einem Welcome-Drink lebt es sich gleich leichter

In Porto Moniz wurden wir im Hotel Aqua Natura Bay sehr herzlich samt Welcome-Drink empfangen, obwohl das Hotel eine grosse Anlage darstellt. Frisch renoviert kommt es aber ziemlich sympathisch daher. Das mehrstöckige Gebäude hatte auf dem Dach einen Pool, im Erdgeschoss Bar und Restaurant und ein grosses Zimmer mit meerseitigem Balkon zu bieten.

Nach dem Check-In schauten wir uns die beiden Lavapools genauer an. Abends assen wir im hoteleigenen Restaurant. Das Essen wurde schön und mit viel Liebe zum Detail angerichtet und schmeckt auch wunderbar. Die traditionelle Küche wird hier moderner interpretiert.

Tag 5: Porto Moniz – Calheta, Levada Nova

Die Kirche von Quinta Pedagogica
Die Kirche von Quinta Pedagogica

Gestärkt durch das vielfältige Frühstücksbuffet steigen wir in den Transfer-Bus zum Startpunkt der heutigen Wanderung entlang der Levada Nova. Bevor wir die Wanderung starteten, besuchten wir in Prazeres  die Quinta Pedagogica und schauten uns kurz und coronabedingt leider nur von aussen die schöne Kirche im Ort an. Der Ort macht einen schmucken Eindruck. Die Quinta hat das Ziel, die lokale Flora und Fauna zu lehren. So geschehen, als eine Schulklasse ankommt als wir auf dem Weg zum Startpunkt sind. Wir schauten uns die paar Tiere an - darunter ein erst 60 Stunden altes Lamm - zudem gibt es hier selbst hergestellte Produkte wie Essig oder Marmelade.

Wanderung an der Levada Nova mit Eukalyptuswäldern
Trotz der Waldbrände wieder grün entlang der Levada Nova

Die heutige Wanderung an der Levada Nova empfahl sich als die „Eukalyptus Levada“. Tatsächlich gab es auf dieser Etappe die meisten Eukalyptusbäume zu riechen und sehen. Das ätherische Öl duftet angenehm, ist aber leider auch stark mitschuldig an den verheerenden Waldbränden. In diesem Gebiet passiert im Jahr 2016. Davon sieht man zwar noch deutliche Spuren, doch da Eukalyptus sehr schnell wächst, ist schon vieles wieder sehr grün. Unterwegs entdeckten wir eine Wespenspinne und ein sehr schönes Wasserhaus entlang der Levada. Ansonsten zieht sich die heutige Etappe etwas in die Länge, gut abschalten kann man aber allemal. 

Am Ende des Waldes fanden wir die steile Strasse vor, bereits am Morgen wurden wir vom Fahrer auf den dort startenden Abstieg hingewiesen. Bevor wir uns gegen oder für den rund 3km langen Abstieg auf Teerstrassen entschieden, pausierten wir in der neu gebauten Bar „Greenhouse“. Dort wurden wir herzlich empfangen und bekamen leckere, landestypische Snacks, hergestellt mit Produkten aus dem eigenen Garten. Da der Thermometer weiter nach oben stieg, bestellten wir zusammen mit der Rechnung auch gleich noch ein Taxi. Diese fuhr uns dann bis zur Kirche im Ort Caletha. Während der Fahrt waren wir glücklich über unseren Entscheid, war doch alles sehr steil. Ab der Kirche liefen wir noch rund 2km entlang der Strandpromenade bis zum Hotel. Dabei gingen wir an zwei Badestränden - mit importiertem gelbem Sand - vorbei. Und auch ein kleiner aber verhältnismässig grosser Hafen fanden wir vor.

Danach fanden wir unser heutiges Hotel vor, das Savoy Saccharum. Der Service und die Qualität stimmten. Das Abendessen genossen wir dann aber trotzdem auswärts, gleich bei der überschaubaren, aber abwechslungsreichen Hafenpromenade.

Der Hafen von Calheta
Stimmung am Hafen von Calheta

Tag 6: Calheta – Funchal, Levada do Norte

Eingebaut in den Hügel: die typischen Häuser Madeiras
Die typischen Häuser auf Madeira, eingebaut in den Hügel

Nach einer gehörigen Portion Luxus im Hotel in Calheta wurden wir durch die heutige Wanderung wieder etwas geerdet. Denn die heutige Etappe führte wieder einer Levada entlang, bis zum Capo Girao und schliesslich zum Wanderendziel der Hauptstadt von Madeira: Funchal.

Die Wanderung war wenig anstrengend im Sinne von zu bewältigenden Höhenmetern - wie oft, wenn man einer Levada entlang geht. Aber wir merkten doch langsam die letzten Tage und gesammelten Kilometer in den Beinen. Dennoch war es heute interessant zu sehen, wie ein Grossteil der Menschen auf Madeira lebt. Wir sahen viele einfache Häuser, welche in die Hügel gebaut sind. Dazu kamen viele landwirtschaftlich genutzte Terrassen.

Auch fanden wir es spannend, zu versuchen Pflanzen in den Gärten zu bestimmen. Was wir rückblickend auf der heutigen Route bedauerten war, dass wir den Start abgekürzt hatten. Der Fahrer meinte zwar zu Beginn, dass es sich nicht zwingend lohnt, ab dem Startpunkt 1 loszugehen.

Die Aussicht vom Aussichtspunkt Capo Girao aufs Meer
Der steile Blick nach unten - der Capo Girao

Beim Capo Girao angekommen, hätten wir noch etwas mehr gehen mögen. So müde waren die Beine dann doch nicht. Der Capo Girao ist eine Klippe, welche mit einer Glasplattform begehbar ist. 598 Meter ist somit die Distanz der Schuhsohle bis zum Wasser, beeindruckend! Natürlich ist dieser Ort touristisch geprägt, wir geniessen trotzdem die Aussicht sehr. 

Nun galt es noch den Weg bis zur Churchill Bay in Camara de Lobos auf uns zu nehmen. Ganz für Madeira typisch gelang uns dies, indem wir durch steile Treppenabsteige, Gassen zwischen Häusern und Strassen Höhenmeter überwanden.

In Camara de Lobos angekommen wurden wir dann belohnt. Hier gibt es schöne, kleine, gepflegte alte Gebäude sowie eine malerische Meeresbucht mit vielen Fischerbooten. Nach Erfrischungsgetränk und Kuchen fuhren wir mit dem öffentlichen Bus nach Funchal. Zu Fuss dann noch etwa einen halben Kilometer hoch zum heutigen Hotel mit extra Charme.

Tag 7: Rundwanderung Monte & Botanischer Garten

Die Seilbahn, die in Madeira zum Monte führt.
Mit der Seilbahn geht es schneller auf den Monte

Das Hotel Arts In liegt etwas erhöht, rund 10 Gehminuten von Funchals Altstadt entfernt. Beim Frühstück draussen im Garten hat man einen wunderbaren Blick runter auf den Ort und das Meer. Für uns definitiv die beste Unterkunft der Tour. 

Das Frühstück hatte keine Endzeit, so starteten wir gemütlich in den Tag. Nach dem sehr guten Frühstück liefen wir runter zu der Gondelstation und fuhren mit der Seilbahn Richtung Monte. Der Ort ist bekannt für seine Villen, den tropischen Garten und ist Ausgangspunkt der berühmten Korbschlittenfahrt. 

Der botanische Garten von Madeira ist ein grünes Paradies.
Der botanische Garten ist ein Naturparadies

Die Kirche und den Start von ein paar Korbschlitten schauten wir uns noch kurz an, liefen dann Richtung Startpunkt der heutigen Wanderung. Diese führte erst einmal in ein kleines Tal hinab, danach diese wieder hinauf und noch kurz einer Levanda entlang.

Kurz vor dem Ziel - dem botanischen Garten - liefen wir einmal mehr eine Strasse hinab. Im Garten hielten wir uns rund eine gute Stunde auf, was sicher auch an Zeit mitgebracht werden soll. Leider holte uns etwas die morgendliche Gemütlichkeit ein und wir schafften es nicht mehr auf die Gondel hoch nach Monte. Daher liefen wir die 1,5km steile Strasse runter bis zum Hotel.

Tag 8: Verlängerung und Abreise

Wir blieben noch vier weitere Tage auf der Insel. Dabei besuchten wir noch den tropischen Garten auf Monte und fuhren mit dem Korbschlitten. Auch schlenderten wir durch die Stadt und entdeckten immer wieder neue Ecken. Da gleichzeitig das Blumenfest stattfand, besuchten wir die Blumenhalle, und diverse Marktstände mit Produkten aus dem Land und diverse Blumen und Kakteenarten. Während des ganzen Aufenthalts war das Wetter über unseren und den statistischen Erwartungen.

Auf dem Ausflug zum Pico de Arieiro regnete es dann aber doch. Heute kamen wir doch noch in den Geschmack des sehr wechselhaften Wetters. Auch hätten wir uns noch die Wanderung zwischen diesem (zweithöchster Berg) und dem Pico Ruivo (höchster Berg) gewünscht. Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Tour. Sie mag mit sechs Wandertagen lange erschiene, ist aber durch wenige Höhenmeter und angenehmes Klima sehr gut zu machen. Im Oktober war die Blütenpracht nicht mehr so bunt aber weitaus noch eine Reise wert. Auch das Wetter zeigte sich zu unseren Gunsten, so war die Temperatur jeweils im Bereich von 20-28 Grad. 

Strandstimmung in Madeira
Was ein Glück - fast die ganze Zeit hatten wir schönes Wetter!

Über die Autorin

Daniela Meili
Daniela Meili
0041 44 316 10 04
Eurotrek AG

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Abwesend: Freitag


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