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Person sitzt auf felsiger Klippe mit Blick auf den blauen Atlantik und die dramatische Küste Cornwalls mit grünen Feldern und Klippen.

Wanderferien Cornwalls Küstenweg von Ines

Wandern entlang karibisch anmutender Strände mit vielfältiger Flora und Fauna

Der South West Coast Path an der spektakulären Küste von Cornwall ist einer der bekanntesten Fernwanderwege Grossbritanniens. Auf seinem Weg wechseln sich majestätische Steilküsten und schroffe Klippen, sanfte Dünen, goldene Sandstrände, blühende Wiesen, historische Zinnminen und malerische Fischerorte, in denen die Zeit stillzustehen scheint, auf eindrucksvolle Weise ab. 

Die täglichen Etappen führen auf felsigen Pfaden durch stille Naturschutzgebiete und weite Dünenlandschaften. Das Rauschen des Meeres ist dabei ein ständiger Begleiter. Aber neben dieser Vielfalt sind es sind nicht zuletzt auch die Menschen mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Ursprünglichkeit und Herzlichkeit, die diese Reise in Cornwall zu einem einzigartigen Erlebnis machen!

Wanderferien Cornwalls Küstenweg von Ines

Highlights der Reise 

1. Strände wie in der Karibik, weisser Sand und türkisfarbenes Meer

2. St. Michael’s Mount – fasziniert mit seiner mittelalterlichen Burg, den Gärten und dem historischen Steinweg, der bei Ebbe freigelegt wird.

3. St Ives: Ein malerischer Küstenort. Kleine Cafés, Galerien und der charmante Hafen verleihen der Stadt eine unverwechselbare Atmosphäre.

4. North Cliffs – spektakuläre Steilküste

5. Fistral Beach – Surferparadies von Newquay

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Tag 1: Anreise nach St Ives

Malerisches Küstenstädtchen

Von Zürich sind wir nach London geflogen, wo wir ein Auto gemietet haben und in etwa vier Stunden nach Newquay gefahren sind. Im Sommer fliegt Edelweiss auch direkt von Zürich nach Newquay, was die Anreise deutlich erleichtert. Tony und Stacy warten bereits auf uns und bringen uns ins An Porth B&B in St Ives – eine Unterkunft, die den beiden gehört. Wir empfehlen unseren Gästen, die über Newquay anreisen, diesen Transfer im Voraus auch zu buchen, da die Fahrt mit dem Bus nach St Ives rund zwei bis drei Stunden dauert. Das An Porth B&B ist unglaublich schön, liebevoll eingerichtet und man fühlt sich dort vom ersten Moment an rundum wohl. Tony und Stacy sind ausserdem ausgesprochen herzlich und gastfreundlich, was den Aufenthalt noch charmanter macht.
 
St Ives ist ein malerisches Küstenstädtchen mit engen, verwinkelten Gassen, kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés. Die Atmosphäre ist entspannt und freundlich – perfekt, um anzukommen und in Urlaubsstimmung zu geraten. Am Abend gehen wir noch in die Stadt und essen in einem gemütlichen Pub ein leckeres Abendessen, um uns für den ersten Wandertag zu stärken.
Uferpromenade in Cornwall mit Blick auf den Hafen von St Ives. Bunte Boote im türkisfarbenen Wasser, Küstenstadt am gegenüberliegenden Ufer.

Ankunft im Hafen von St Ives.

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Tag 2: North Cliffs – St Ives

Weite Küste, Klippen und mediterranes Flair

Am nächsten Morgen bringt uns Tony mit dem Bus zu den North Cliffs. Die Fahrt ist unterhaltsam – Tony hat gute Laune, ein paar lockere Sprüche drauf und sorgt damit für entspannte Stimmung. Unsere Wanderung starten wir direkt an den North Cliffs, hoch über dem Meer. Der schmale Pfad führt entlang beeindruckender Klippen mit fantastischem Blick über die weite Küste. Immer wieder machen wir Pause, um die Aussicht zu geniessen. Wir beobachten die Küstenvögel und entdecken auch einige Robben in den Buchten unter uns. Gegen Mittag erreichen wir den berühmten Fistral Beach, der unter Surfern als einer der besten Spots Grossbritanniens gilt.
Luftaufnahme türkisfarbener Meereswellen zwischen steilen Felsklippen in Cornwall. Rosa Wildblumen blühen im Vordergrund auf grünem Gras.

Felsige Küstenklippen in Cornwall.

Wir legen eine wohlverdiente Pause ein, schauen den Surfern zu und stärkten uns mit einem köstlichen hausgemachten Pie aus unserem Lunchpaket. Frisch gestärkt setzen wir unsere Tour fort.
 
Über lange Dünenwege geht es weiter Richtung Hayle, wo wir im kleinen Hafen eine kurze Verschnaufpause einlegen. Wir wandern auf dem alten Pilgerweg St Michael’s Way, der uns nach Carbis Bay bringt – vorbei an gepflegten Gärten, Palmen und blühenden Vorgärten, die fast schon ein mediterranes Flair versprühen. Schliesslich erreichen wir den wunderschöne Porthminster Beach in St. Ives – der perfekte Abschluss für diese abwechslungsreiche Küstenwanderung! Mit müden Beinen, aber voller Eindrücke lassen wir den Tag mit Blick aufs Meer in einem feinen Restaurant ausklingen.
Felsige Klippen mit grünem Gras umgeben eine kleine Sandbucht in Cornwall. Türkisfarbenes Wasser und Felsformationen im Meer.

Dramatische Klippen und Bucht in Cornwall.

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Tag 3: St Ives – Zennor

Spektakuläre Ausblicke

Nach dem Frühstück laufen wir los. Zunächst umrunden wir die Halbinsel «The Island», die schöne Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Strände bietet – ein stimmungsvoller Start in den Tag! Anschliessend folgen wir dem South West Coast Path Richtung Westen, vorbei an der Landspitze «Man’s Head». Ab hier wird der Weg zunehmend anspruchsvoller: ein ständiges Auf und Ab, oft felsig, teilweise steil – aber mit grandiosen Ausblicken über das Meer.
 
Die raue Küstenlandschaft zeigt sich von ihrer wildesten Seite. Zerklüftete Klippen, karge Weiten und das ständige Rauschen des Atlantiks begleiten uns. Immer wieder halten wir an, um Fotos zu machen oder einfach den Moment zu geniessen: Diese Etappe ist unglaublich spektakulär!
 
Am Nachmittag erreichen wir schliesslich das kleine Dorf Zennor – abgelegen und ruhig, typisch Cornwall eben. Im Pub gönnen wir uns zum Abschluss einen Baileys auf Eis – eine wohlverdiente Belohnung nach dieser fordernden, aber wunderschönen Wanderung. Zurück nach St Ives gehts dann ganz entspannt mit dem Bus.
Rosa Wildblumen blühen auf felsigen Klippen mit Blick auf türkisfarbene Buchten und raue Küste in Cornwall unter bewölktem Himmel.

Rosa Wildblumen an Cornwalls Küstenklippen.

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Tag 4: Zennor – St Just

Zinnminen und alte Steinbauten

Am Morgen bringt uns Tony zurück nach Zennor, wo wir auf dem Küstenpfad unsere Wanderung fortsetzen. Wie immer ist die Fahrt mit ihm sehr unterhaltsam. Der South West Coast Path zeigt sich auch heute wieder von seiner besten Seite: schmale Pfade, steile Anstiege, steinige Passagen – körperlich fordernd, aber landschaftlich atemberaubend. Die Aussicht auf das endlose Blau des Meeres begleitet uns den ganzen Tag. Besonders eindrucksvoll sind die Wiesen entlang des Weges: Ein bunter Teppich aus Ginster und anderen Küstenblumen leuchtet in der Sonne – ein wunderschöner Kontrast zur wilden Felsküste und dem tiefblauen Meer. Am Nachmittag erreichen wir die Überreste der alten Zinnminen von Geevor.
 
Die Schornsteine und zerfallenen Gebäude der ehemaligen Bergbauanlagen versetzen uns in eine andere Zeit. Kurz danach verlassen wir die Küste und biegen landeinwärts ab. Über Feldwege und schmale Bauernstrassen, vorbei an Schafen und alten Steinmauern, nähern wir uns unserem Ziel: St Just. Das kleine Städtchen – eigentlich mehr Dorf als Stadt – begrüsst uns mit engen Gassen, steinernen Cottages, einem hübschen Marktplatz und seinem gemütlichen, fast verschlafenen Flair. Die alte Kirche steht im Zentrum, umgeben von kleinen Läden, Cafés und Pubs. Hier scheinen die Uhren langsamer zu ticken – perfekt, um nach einem langen Wandertag die Seele baumeln zu lassen!

 

Steinruinen mit Bogenfenster auf Klippe in Cornwall, mit Blick auf blaues Meer und grüne Küstenhügel unter klarem Himmel.

Antike Ruinen mit Blick auf Cornwall Küste.

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Tag 5: St Just – Land`s End – Porthcurno

Karibische Strände und eisiges Wasser

Der erste Teil nach Sennen führt auf felsigem Weg der Küste entlang zum lang gezogenen Sandstrand vor Sennen. Wir bestaunen die wunderschöne Blumenpracht an der Küste. Mit dem türkisblauen Wasser und dem weissen Sandstrand einfach ein toller Anblick! Wir beschliessen, die Schuhe auszuziehen und barfuss zum Wasser zu laufen, nur um dann zu merken, dass das Wasser echt kalt ist - im Unterschied zur Karibik!
 
Der Abschnitt von Sennen nach Land`s End ist sehr touristisch. Auf ihm sind sehr viel mehr Leute unterwegs, die alle den westlichsten Punkt Englands besuchen wollten. Wir gönnen uns dort ein Eis und setzen dann die Wanderung Richtung Porthcurno fort. Kaum haben wir etwas Abstand von Land`s End, sind wir wieder fast alleine unterwegs.
 
Dieser zweite Teil der Wanderung hat uns sogar noch besser gefallen als der erste. Der Weg führt über die Klippen. Unten das türkisfarbige Meer und oben am Wegrand die wunderbare blau-violette Blumenpracht – einfach bezaubernd, einfach unglaublich schön für das Auge! Auch eine andere Wanderin, die wir treffen, kommt wie wir aus dem Stauen kaum heraus – diese Landschaft muss man einfach selber sehen und erleben!
 
Ganz besonders war für uns auch der Porthgwarra Beach, der durch einen höhlenartigen Tunnel im Fels erreichbar ist: Die Badehose darf auf dieser Etappe nicht fehlen! Wer sich eine Abkühlung gönnen möchte, findet hier einige schöne kleine Strände und am Ende der Etappe in Porthcurno sogar einen grossen. Mit dem Transfer geht es dann wieder zurück nach St Just!
Küstendorf mit weißen Häusern am Hang mit Blick auf blaue Bucht und Sandstrand in Cornwall. Rosa Wildblumen blühen auf grünen Hängen.

Bucht mit Küstendorf in Cornwall.

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Tag 6: Porthcurno – Mousehole – Penzance

Die letzte Etappe nach Penzance darf nicht unterschätzt werden. Immer wieder geht es steile Treppen hinauf oder hinunter. Aber die Wiesen auf dieser Etappe sind zauberhaft schön und voller Blumen. Neben dem schmalen Pfad ist es grün und wir wandern mitten durch Schwärme von Schmetterlingen, rechts immer der traumhafte Blick auf das Meer.
 
Auf einmal stehen wir aber vor zahlreichen grossen Felsbrocken und der Streckenverlauf auf der App scheint direkt über sie hinweg zu führen. Wir überlegen, ob dies tatsächlich der richtige Weg ist. Doch vor uns sehen wir weitere Wanderer und so folgen wir ihnen. Es ist ein wenig wie in einem Game: hüpfen von Brocken zu Brocken, bis dann der Weg wieder hinauf zu einem Wanderpfad führt. Das war wirklich lustig!
 
Wir kommen an Stränden und kleineren Dörfern vorbei, bis wir am Ende Mousehole erreichen. Mousehole ist eine schmucke kleine Ortschaft, die definitiv zum Verweilen einlädt. Auf einer Terrasse geniessen wir einen Kaffee und ein feines Stück Kuchen, bis wir uns dann entschliessen, den Bus nach Penzance zu nehmen, der sehr regelmässig fährt.
Wanderer überqueren einen felsigen Strand in Cornwall mit großen runden Felsbrocken. Ein Regenbogen erscheint am blauen Himmel über den Küstenklippen.

Ariane an Cornwalls felsiger Küste mit Regenbogen.

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Tag 7: Rundwanderung Penzance

Pilgerweg St Michaels Way oder Insel St Michaels Mount

Nach sech wundervollen Wanderetappen entscheiden wir uns, es am letzten Tag gemütlicher anzugehen und den St Michaels Mount zu besuchen. Der Weg dorthin führt an der Promenade von Penzance entlang zum Long Rock Beach und weiter bis nach Marazion. Nach den traumhaften Etappen der letzten Tage ist dieser Abschnitt zwar mehr so spektakulär, aber ein Besuch der Insel Michaels Mount ist trotzdem empfehlenswert. Bis zur Mittagszeit kann sie nur mit dem Boot erreicht werden, bis dann die «low tide» einsetzt und sie auch zu Fuss erreichbar ist. Die Gezeiten variieren und können online nachgeschaut werden.
 
Es dauerte noch eine Stunde bis zur Ebbe. Wir beschliessen, uns an das Ufer zu setzen und zuzuschauen, wie sich das Wasser zurückzieht und der gepflasterte Weg zur Insel langsam zum Vorschein kommt. Ein spannendes Schauspiel für uns. Begleitet wird es von einer Rocken-Roll-Band, die sich neben uns eingerichtet hat und ein paar ihrer Lieder spielt. Ein gelungener Abschluss unserer wunderbaren Wanderreise!
 
Als der Weg dann frei ist, strömten die Touristen Richtung Insel. Für einen Besuch dort muss aber Eintritt bezahlt werden. Die Strecke zurück nach Penzance kann wieder zu Fuss oder mit dem Bus zurückgelegt werden. Am Nachmittag schlendern wir noch etwas durch den Ort, bevor es am nächsten Tag zurück in die Schweiz geht.
 
Steinerner Damm zum St Michael's Mount in Cornwall mit Wanderern auf felsigem Strand bei Ebbe unter bewölktem Himmel.

Der Weg zum St Michael's Mount bei Ebbe.

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Tag 8: Abreise von Penzance

Morgens um 09.00 Uhr nehmen wir den Zug, welchen wir online reserviert haben, zurück nach London. Die Zugfahrt dauert ca. 5 Stunden und führt quer durch das Land. Wir haben genügend Zeit eingeplant, um den Flug in London ohne Probleme zu erwischen.
 
Alles hat wunderbar geklappt und wir haben noch genügend Zeit, um in der Nähe der Paddington Station was zu essen, bevor es zum Flughafen geht.
Geschwungene Küstenstraße mit Metallgeländer und Blick auf einen Hafen mit vertäuten Booten. Gebäude säumen den Hang unter bewölktem Himmel in Cornwall.

Strasse mit Hafenblick in Penzance.

Fazit

Strahlender Sonnenschein bei 25 Grad und perfektes Wanderwetter an der Küste Cornwalls: Wir sind sehr verwöhnt worden, auch von den liebevollen Betreibern der B&Bs, welche uns sehr gut betreut haben und uns nützliche Tipps auf den Weg mitgaben.
 
Wir empfehlen, die Wanderreise für die Frühlingsmonate zu buchen oder ab September, um die Sommermonate mit ihren äusserst zahlreichen Besuchern zu umgehen. Auch die schmucken Ortschaften wie St Ives oder St Just sind dann noch nicht so überlaufen. Es ist definitiv eine unserer Lieblingswanderreisen mit sehr viel Abwechslung und anspruchsvolleren Etappen, welche genau unseren Geschmack getroffen haben.
Küstenwanderweg mit weißem Holzzaun in Cornwall, mit Blick auf felsige Klippen und blaues Meer unter klarem Himmel.

Küstenweg mit Zaun und Blick auf Klippen.

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Drei Wanderer gehen entlang eines schmalen Felsgrats am Stanserhorn mit dramatischen Kalksteinfelsen und Schweizer Alpengipfeln im Hintergrund.
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