
Sprachen: Walliserdiitsch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Romaine: Ein solches Grinsen stand uns täglich ins Gesicht geschrieben, da wir immer mit einer traumhaften Kulisse belohnt wurden. Vor allem beim «Motto della Croce», ca. eine Stunde vor der Capanna Monte Bar, war die Aussicht unschlagbar: In der Mitte der Luganersee, links davon die «Denti della Vecchia» und rechts (nicht mehr auf dem Bild) die Walliser 4000er.
Reto: Der Ausblick kurz nach dem Brünigpass auf dem Weg zur Älggialp war echt atemberaubend. Auf einmal kam man aus dem Wäldchen und hatte dieses Panorama vor den Augen. Der Lungernsee in seiner ganzen Pracht. Hier kann ich sicher gut mit Romaine mithalten, oder?
Romaine: An unserem letzten Abend entschieden wir uns, ins «Antico Grotto» in Mendrisio essen zu gehen. Man muss sich nur das Gesicht meiner Cousine anschauen, um zu wissen, dass die Freude auf das ausgewählte Menu riesig ist. Wir entschieden uns für eine typische Tessiner Polenta mit Steinpilzsauce und dazu einen Merlot aus der Region! Was für ein Gaumenschmaus!
Reto: Gutes Essen ist nach einer strengen Wanderung neben dem bequemen Bett wohl das Wichtigste. In der Innerschweiz isst man eigentlich immer gut. Der Fischteller mit frischem Fisch aus dem Melchsee mit Gemüse und Safransauce hat es mir aber speziell angetan.
Romaine Bayard, Mitarbeiterin Eurotrek
Romaine: Bei unserer ersten Etappe hatten wir das schlechteste Wetter. Trotz der zahlreichen Wolken blieben wir vom Regen verschont und konnten die von den Bäumen verfärbten Hügel sowie die kleinen Tessinerdörfchen (hier Curio) bestaunen.
Reto: Ja, ja diese Rubrik werde ich wohl oder übel für mich entscheiden. Wir hatten teils etwas Nebel und Schneeschauer. Naja, eigentlich fast immer. Aber es war trotzdem schön. Ein bisschen Schnee und Regen hat ja noch niemandem geschadet. 😊 Vom Panoramaweg war hier aber leider nicht mehr viel übrig. Dafür entdeckten wir kurz darauf eine Gemse mit ihrem Jungen.
Romaine: Vor dem Frühstück konnten wir bei der Capanna Monte Bar diesen herrlichen Sonnenaufgang geniessen. In Kombination mit den Wolken entstand ein wunderschönes Farbenspiel und wir konnten es kaum erwarten, den Tag zu starten.
Reto: Wow, was war das für eine schöne Stimmung auf der Älggialp. Früh morgens krochen wir aus dem warmen Bett und gingen in die eiskalte Winterwelt hinaus. Und das mitten im Herbst. Der Sonnenaufgang liess unser Herz aber warm werden.

Reto Zingg, Mitarbeiter Eurotrek
Romaine: Bei den Denti di Vechhia ging es manchmal doch sehr steil hinunter. Daher Vorsicht! Ja kein falscher Tritt!
Reto: Brrrrrr... es war kalt. Und der Schnee hing mir im Bart. Weils mir trotzdem so gut ging in diesem Moment, ist das wohl das beste Selfie geworden.
Romaine: Mit der modernen 3er-Seilbahn sind wir in nur 10 Minuten von Migleglia auf den atemberaubenden Monte Lema gefahren. Schon von der Seilbahn aus konnten wir einen herrlichen Blick über die Region Malcantone geniessen.
Reto: So sehr haben wir uns in unserem Leben wohl noch nie über eine Seilbahn gefreut (auch wenn Sie nie abgefahren ist). Plötzlich tauchte aus Nebel und Regenwolken ein Rifugium der Extraklasse auf. Hier konnten wir uns etwas aufwärmen und unser Picknick geniessen.