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Wer hatte die schönere Studienreise?
Manchmal kann man es sich doch einfach nicht aussuchen im Leben. Da strahlt einem die Sonne tagelang ins Gesicht, funkelt im Lago di Lugano und wärmt unsere Gesichter beim Apéro auf der Capanna Monte Bar. Manchmal aber, da regnet es tagelang in Strömen, Nebel, Wind und Schnee peitschen einem gleichzeitig ins Gesicht und man ist froh, wenn man am Abend klatschnass die Vorzüge einer heissen Hotelsauna geniessen kann. Aber ist es denn nicht genau das was wir am Reisen in der Natur so lieben? Ist es nicht das unvorhergesehene, das diese Reiseart - ob zu Fuss, auf dem Velo oder zu Pferd – so einmalig und spannend macht?
Unsere Mitarbeiter Romaine und Reto haben die Natur sowohl auf die eine wie auch auf die andere Art erlebt. Herausgekommen sind zwei Studienreisen, die zwar exakt zur gleichen Zeit und im gleichen Land stattgefunden haben, unterschiedlicher aber nicht hätten sein können. Eine tolle Zeit hatten beide. Tolle Bilder im Gepäck auch. Jetzt wollen wir aber von Ihnen wissen: Wer hatte denn die schönere Eurotrek-Reise?
PS: Im nächsten Newsletter veröffentlichen wir die Auflösung! Viel Spass beim Mitmachen.
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Romaine: Ein solches Grinsen stand uns täglich ins Gesicht geschrieben, da wir immer mit einer traumhaften Kulisse belohnt wurden. Vor allem beim «Motto della Croce», ca. eine Stunde vor der Capanna Monte Bar, war die Aussicht unschlagbar: In der Mitte der Luganersee, links davon die «Denti della Vecchia» und rechts (nicht mehr auf dem Bild) die Walliser 4000er.
Blick auf den Lago di Lugano - Romaine.
Reto: Der Ausblick kurz nach dem Brünigpass auf dem Weg zur Älggialp war echt atemberaubend. Auf einmal kam man aus dem Wäldchen und hatte dieses Panorama vor den Augen. Der Lungernsee in seiner ganzen Pracht. Hier kann ich sicher gut mit Romaine mithalten, oder?
Und plötzlich kommt der Lungernsee hervor - Reto.
Romaine: An unserem letzten Abend entschieden wir uns, ins «Antico Grotto» in Mendrisio essen zu gehen. Man muss sich nur das Gesicht meiner Cousine anschauen, um zu wissen, dass die Freude auf das ausgewählte Menu riesig ist. Wir entschieden uns für eine typische Tessiner Polenta mit Steinpilzsauce und dazu einen Merlot aus der Region! Was für ein Gaumenschmaus!
Romaine hatte beim Abendessen Unterstützung von ihrer Cousine.
Reto: Gutes Essen ist nach einer strengen Wanderung neben dem bequemen Bett wohl das Wichtigste. In der Innerschweiz isst man eigentlich immer gut. Der Fischteller mit frischem Fisch aus dem Melchsee mit Gemüse und Safransauce hat es mir aber speziell angetan.
Frischer Fisch aus dem Melchsee - Reto.
Panorama zwischen Pairolo-Hütte und Lugano.
Romaine: Bei unserer ersten Etappe hatten wir das schlechteste Wetter. Trotz der zahlreichen Wolken blieben wir vom Regen verschont und konnten die von den Bäumen verfärbten Hügel sowie die kleinen Tessinerdörfchen (hier Curio) bestaunen.
Schlechtes Wetter kannte Sie im Tessin eigentlich nicht - Romaine.
Reto: Ja, ja diese Rubrik werde ich wohl oder übel für mich entscheiden. Wir hatten teils etwas Nebel und Schneeschauer. Naja, eigentlich fast immer. Aber es war trotzdem schön. Ein bisschen Schnee und Regen hat ja noch niemandem geschadet. 😊 Vom Panoramaweg war hier aber leider nicht mehr viel übrig. Dafür entdeckten wir kurz darauf eine Gemse mit ihrem Jungen.
Es hätte angenehmer sein können - Reto auf dem Obwaldner Höhenweg.
Romaine: Vor dem Frühstück konnten wir bei der Capanna Monte Bar diesen herrlichen Sonnenaufgang geniessen. In Kombination mit den Wolken entstand ein wunderschönes Farbenspiel und wir konnten es kaum erwarten, den Tag zu starten.
Hat den perfekten Moment erwischt - Romaine.
Reto: Wow, was war das für eine schöne Stimmung auf der Älggialp. Früh morgens krochen wir aus dem warmen Bett und gingen in die eiskalte Winterwelt hinaus. Und das mitten im Herbst. Der Sonnenaufgang liess unser Herz aber warm werden.
Ein Silberstreif am Horizont - Reto.
Spuren im Schnee - Reto auf dem Obwaldner Höhenweg.
Romaine: Bei den Denti di Vechhia ging es manchmal doch sehr steil hinunter. Daher Vorsicht! Ja kein falscher Tritt!
Romaine - Voll konzentriert!
Reto: Brrrrrr... es war kalt. Und der Schnee hing mir im Bart. Weils mir trotzdem so gut ging in diesem Moment, ist das wohl das beste Selfie geworden.
Hatte bereits im Oktober Schnee im Bart - Reto.
Romaine: Mit der modernen 3er-Seilbahn sind wir in nur 10 Minuten von Migleglia auf den atemberaubenden Monte Lema gefahren. Schon von der Seilbahn aus konnten wir einen herrlichen Blick über die Region Malcantone geniessen.
Die Seilbahn auf den Monte Lema - Romaine.
Reto: So sehr haben wir uns in unserem Leben wohl noch nie über eine Seilbahn gefreut (auch wenn Sie nie abgefahren ist). Plötzlich tauchte aus Nebel und Regenwolken ein Rifugium der Extraklasse auf. Hier konnten wir uns etwas aufwärmen und unser Picknick geniessen.
Cool auch ohne Seil - Das Kabinenrifugium auf dem Weg.