Die Wanderungen verlaufen auf guten unbefestigten Wanderwegen und dauern bis zu 6 Stunden am Tag. Gute Grundkondition ist von Vorteil. Die Tour startet in Pinhão und führt durch das schöne gleichnamige Tal, den dunkelblauen mystischen Fluss stets zu Füssen.
Dieser erste Tag ist ein Abbild der folgenden Etappen: Eine Wanderung durch duftende Weinberge mit Blick auf den Douro, nach einem Sprung in den Pool folgen am Abend ein hausgekochtes Abendessen in einer charmanten Unterkunft mit herzlichen Gastgebern und eine Übernachtung mit Flair.
Täglich geht es auf Schusters Rappen durch die Weinberge. An der üppig grünen Landschaft, dem tiefblauen Fluss und den romantischen Ortschaften kann man sich kaum sattsehen. Ein Picknick am Flussufer und eine Weinverkostung in einem schönen Dorf oder etwa bei der Qinta do Portal bleiben unvergessen. Immer wieder duftet es unterwegs nach frischem, im Holzofen gebackenem traditionellen Brot. Zusammen mit einem Glas Muskatellerwein ein Gedicht.
Von der Stadt Alijo aus steht eine Rundwanderung São Mamede auf dem Programm. Auf und ab führt die Tour mal zum Fluss hinunter, mal auf die Anhöhen, von wo aus die Wanderer mit spektakulären Ausblicken belohnt werden. Es ist Frühling, die Sonne hat schon Kraft, und am Nachmittag ist man froh um den Schatten der lichten Kiefernwälder, durch die man gelegentlich wandert. Ein letztes Mal geniesst man von den Höhen aus die Sicht über das charmante Flusstal des Douro, bevor es hinunter geht nach Pinhão, wo die Wandertour endet, und per Transfer nach Porto, wo der Douro ins Meer mündet.
Ob oben in den Hügeln, im quirligen Zentrum der Stadt, oder unten am Fluss, im Virtal Vila Nova de Gaia mit seinen Portweinkellern, es lohnt sich auf jeden Fall, die Weltkulturerbestadt zu erkunden. Wer noch Kraft hat, tut dies am besten zu Fuss – an reichliches Auf und Ab sind die Wandergäste von der Wandertour im Douro Tal nun ja gewohnt.