Wandern mit Charme in der Wachau

Reisen, die man sonst nirgends findet!

Die Wachau in Niederösterreich, etwa 80 Kilometer westlich von Wien gelegen, ist eine besonders liebliche und von der Sonne verwöhnte Gegend. Marillen – hierzulande Aprikosen genannt - reifen dort genau so wie Trauben, aus denen international prämierte Weine gekeltert werden. Ausserdem ist die Region reich an Kulturschätzen, die mitten in eine Landschaft mit sanften Hügeln und bisweilen schroffen Felsen gebettet sind, eine Landschaft, durch die sich das breite blaue Band der Donau schlängelt. Und so gehören die Wachauer Wanderungen zum Unvergesslichsten, was man auf Schusters Rappen erleben kann. Übernachtet wird dabei in den wunderschönen Viersternehotels aus der Reihe «Wandern mit Charme».

Kulisse von Dürnstein am Welterbesteig Wachau
Das wunderschöne Dürnstein.

Ein Juwel der Wachau

Gleich zum Auftakt der Wanderwoche geniesst man aus den Weinbergen einen atemberaubenden Blick auf Krems, Kloster Göttweig und die Donau. Über die Ruine Dürnstein geht es weiter in den gleichnamigen Ort, ein Juwel der Wachau. Nach dem grössten Marillenanbaugebiet Österreichs bei Rossatz besucht man etwas später mit Weissenkirchen die grösste Weinbaugemeinde der Wachau. Hier bleibt Zeit für einen Museumsbesuch, eine Schifffahrt und natürlich für die Einkehr in einen Weinheurigen, wo es typischen Wachauer Wein zu verkosten gibt.

Am Weinweg führt die Wandertour hinaus aus Weissenkirchen, vorbei an hübschen Kellergassen und schliesslich zum Anstieg auf den Seiber, einen markanten Hügelzug. Der Anstieg durchs bekannte Waldviertel ist so kräftezehrend wie unvergesslich: Die Steigung beträgt bisweilen 12 %. Auf der Aussichtswarte belohnt ein fantastisches Panorama für die Mühen. Gerne ruht man sich tags darauf bei einer Fährfahrt über die Donau nach Maria Langegg aus, wo die Route dem Jakobsweg zur Ruine Aggsbach folgt. Atemberaubend auf einem Felssporn gelegen, thront der steinerne Zeuge einer bewegten Vergangenheit hoch über der Donau. Hier sahen die Bewohner jede herannahende Gefahr, aus welcher Richtung auch immer sie sich näherte.

Wahrzeichen und Welterbe

Ebenso prominent an der Donau liegt Stift Melk. Das Benediktinerkloster gilt als Wahrzeichen der Wachau und zählt zum UNESCO-Welterbe. In seiner leuchtend gelben Farbe ist das dominante Barockgebäude von weither sichtbar und zieht Besucher fast magnetisch an. Bei einer Besichtigung nicht zu verpassen sind das Stiftsmuseum, die Prunkräume wie Bibliothek und Marmorsaal, die Stiftskirche und der Stiftspark. Solchermassen erfüllt von kulturellen Highlights und unvergesslichen Wandererlebnissen lässt man sich gerne mit dem Schiff auf der Donau nach Krems zurückfahren, wo diese eindrucksvolle Wanderwoche begann.

Wandern mit Blick auf Weißenkirchen und Weingärten
Weissenkirchen in der Wachau.

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