Fischerort, Adlerfelsen und strohbedeckte Bauernhäuser
Vom malerischen Ort Camacha, das durch seine Korbflechtkunst bekannt ist und wo das typische, im Holzofen gebackene Fladenbrot Bolo de Caco verführerisch duftet, führt die erste Radtour auf einer Höhenstrasse nach Porto da Cruz an der Nordküste. Porto da Cruz ist ein malerischer Fischerort, an dessen schwarzem Strand aus Vulkansand man mit Sicht auf den fast 600 m hohen Adlerfelsen herrlich entspannen kann. Steile, lange Anstiege, wie sie auf der Insel auf Grund der Topografie üblich sind, werden mit dem Bus überbrückt. So auch die Strecke nach Santana, dem Ausgangspunkt der nächsten Etappe. Bevor es los geht mit der Radtour, lohnt es sich, die traditionellen Bauernhäuschen zu besichtigen: In der weissen Fassade leuchten rote oder grün Fenster und Türen, das Strohdach, steil wie die Küstenhänge Madeiras, reicht bis zum Boden. In den Gärten blühen üppige Hortensien.