Veloreise Lissabon & Alentejo

Geführte Reisen

Die geführte Veloreise Lissabon und Alentejo startet in der portugiesischen Hauptstadt und führt in sechs Radetappen durch den malerischen Süden des Landes. Vom Atlantik geht es durch den Alentejo bis zur Grenze Spaniens, an den Rand der Estremadura. Der Alentejo, der seinen Namen dem Fluss Tejo verdankt («jenseits des Tejo»), ist eine dünn besiedelte, leicht wellige Landschaft, geprägt von Olivenbäumen, Korkeichen, Reben und riesigen Sonnenblumenfeldern. Immer wieder trifft man unterwegs auf Spuren der Römer und Mauren.

Beeindruckende Küstenpanoramen im Wanderparadies Alentejo
Unberührte Natur

Spuren der Meghalitkultur und die Perle des Alentejo

Straßenbahn vor Gebäude bei Nacht
Eine Fahrt mit der legendären Strassenbahn in Lissabon

Nach einer Erkundungstour in Lissabon, zu der eine Fahrt in der historischen gelben Strassenbahn und eine Querung des Tejo per Schiff gehören, startet die Veloreise im kleinen Dorf Escoural. In dieser Gegend trifft man auf menschliche Spuren aus der Altsteinzeit und auf Zeugnisse der Megalithkultur.

Das Städtchen Evora, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist das Ziel des Tages. Hier, in der Perle des Alentejo, erwartet die Gruppe ein luxuriös renovierter, charmanter ehemaliger Stadtpalast als Hotel für die Nacht.

Auf einer stillgelegten Bahntrasse geht es weiter durch Olivenhaine und Korkeichenwälder zum Städtchen Arraiolos. Den gleichen Namen wie das Städtchen tragen die kunstvollen Teppiche, die hier von Hand geknüpft werden und weltbekannt sind.

Etwas ausserhalb liegt das Hotel, ein gelungener Mix aus moderner Architektur und einem Sakralbau mit einer ganz und gar mit blauen Fliesen ausgekleideten Klosterkapelle.

Bänke, Brunnen und Trottoirs aus weissem Marmor

Burg mit Bäumen
Auch zu Fuss können neue Orte entdeckt werden

Auch auf der 45 km langen Königsetappe ist für Abwechslung gesorgt. Die Strecke führt zu einem Bergrücken mit einer imposanten Festungsanlage, zu der die Gruppe zu Fuss hinauf wandert und von wo aus man einen grandiosen Blick über die Weite der Landschaft geniesst.

Weiter geht’s tags darauf nach Vila Viçosa, einem hübschen Städtchen, das man in Hochzeitsrobe wähnt: Brunnen, Trottoirs, Parkbänke, alles in sanftem Weiss. Die Erklärung ist einfach: Vila Viçosa liegt auf einer weissen Marmorader, deren Gestein man für die kleinen und grossen Bauten verwendete.

Menhire, Dolmen und ein modernes Hotel in den Ruinen eines Malteserklosters

Eine weitere bauliche Attraktion findet sich in Castelo de Vide. Es gilt als die beste erhaltene mittelalterliche Festungsstadt Portugals, eine ehemals wichtige Festung im spanischen Grenzgebiet. Sehenswert sind das Schloss, das älteste jüdische Viertel Portugals und in der Umgebung rund 50 Menhire und Dolmen, unter denen mit 7,5m der grösste Menhir der iberischen Halbinsel zu finden ist.  Übernachtet wird in der Pousada de Flor da Rosa, einem modernen Bau, der in die Ruinen eines ehemaligen Malteserklosters eingefügt wurde.

Zum Schluss der Veloreise geht es nochmals durch sehr einsame Gegenden, in denen die Gruppe da und dort Kleinbauern auf ihren Eseln begegnet. Der Tejo windet sich hier zwischen grünen Steilufern der Hauptstadt zu, die das Ziel dieser Reise ist und mit dem Bus erreicht wird. Das Altis Belém Hotel & Spa liegt direkt am Tejo und mitten in Belém, der Wiege der Entdeckungsfahrten, die Portugal ein goldenes Zeitalter bescherten.

Menschen auf Eselkarren
Sympathische Begleitung auf den letzten Metern

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