Wandern im Winter | Wanderreisen im Winter mit Eurotrek

Wandern in Portugal

Costa Vicentina, Algarve, Madeira

Mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 Grad und etwa sechs Sonnenstunden täglich fühlt sich die vierte Jahreszeit in Portugal doch etwas anders an als hierzulange. Natürlich kann es auch in Portugal gelegentlich regnen, doch an der Küste wechseln die Bedingungen ständig und selten gibt es längere Regenfälle.

Damit herrschen das ganze Jahr über ideale Bedingungen, um Land und Leute zu erkunden.

Wie beispielsweise Alentejo, was soviel wie "jenseits des Tejo" bedeutet. Die mit Kork- und Steineichen bewachsene Landschaft und die raue Atlantikküste machen aus der wenig bekannten Region im Süd-Osten des Landes ein echtes Bijou.

In dieser Region wandern Sie auf dem Fernwanderweg Rota Vicentina. Dieser führt auf dem Fischerweg entlang der Atlantikküste bis Odeceixe und von dort auf dem historischen Weg ins Landesinnere. Unverfälschte Gastfreundschaft, schmucke Dörfer und wunderbare Ausblicke auf's Meer machen diese Wanderreise auch in den kühleren Wintermonaten zu einem wahren Erlebnis.

Hervorragend ausgeschilderte Wanderpfade am Historischen Weg

Wer an der Algarve wandert, bekommt viel zu sehen: Surfer spielen in der Brandung, zerklüftete Sandsteinfelsen strahlen einem in den sanften Rottönen entgegen und kleine Dörfer mit schönen Promenaden sorgen für Abwechslung.

An der Südküste Portugals gelegen, zählt die Algarve im Winter, Frühling und Herbst zu den schönsten Wanderdestinationen weltweit.

Und wenn Sie als Wandervogel Madeira, die Blumeninsel im Atlantik, noch nicht kennen, sollten Sie das bald nachholen.

Wussten Sie, dass Madeira "Holz" bedeutet? Davon gibt es auf der gebirgigen Insel ziemlich viel. Der Wald Laurisilva ist seit 1999 UNESCO-Weltnaturerbe. Durch die isolierte Lage konnten sich zahlreiche Pflanzen- aber auch Tierarten auf Madeira erhalten.

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Wandern auf den Kanarischen Inseln

Teneriffa, Lanzarote, El Hierro

Teneriffa ist die grösste der Kanarischen Inseln. Gleichzeitig befindet sich auch Spaniens höchster Berg, der 3'715 Meter hohe Vulkan Teide, auf der Insel im Atlantik. Dass das Klima dort das ganze Jahr über freundlich ist, haben auch zahlreiche Auswanderer entdeckt.

Während der Norden eher grün ist, - die vom Meer her kommenden Regenwolken laden am Bergmassiv des Parque Nacional del Teide ihr Nass ab - präsentiert sich der Süden trocken und pittoresk. Der vulkanische Charakter der Insel ist auf Schritt und Tritt sichtbar.

Während wir auf Teneriffa ausgedehnte Wälder besuchen können, scheinen die Nachbarinseln Lanzarote und El Hierro im Feuer geboren.

Faszinierende, karge und doch auch bunte Gesteinslandschaften beherrschen das Bild. Das wenige Grün hat einen schweren Stand, setzt sich aber immer wieder erfolgreich durch.

Gerade auf El Hierro präsentiert sich die Natur wunderbar unberührt und abwechslungsreich. Generell ist die südlichste der Kanarischen Inseln ein Geheimtipp. Da es keine direkten Flüge von Europa aus gibt, gibt es auf der Insel nur wenige Touristen. Die Anreise erfolgt per Inlandflug oder mit der Fähre von Teneriffa aus.

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Wanderreisen auf Mallorca und Menorca

zwei Schönheiten auf den Balearen

Ideale Temperaturen locken Wanderer - überhaupt Leute, die sich gern draussen aufhalten - auch jetzt auf die beiden Schönheiten im Mittelmeer.

Mallorca blickt zurück auf eine lange und nicht immer friedliche Vergangenheit. Römer und maurische Besatzer hinterliessen ihre Spuren. Sei es Kulinarisch oder in Form historischer Burganlagen. Vielleicht überrascht es Sie, wenn Sie erfahren, dass der Nordosten von der Serra de Tramuntana, einem rund 15 Kilometer breiten und bis zu 1'000 Meter hohen Gebirgszug, beherrscht wird.

Und wer genug hat von Bergdörfern, Steinburgen und Höhenwanderungen, geniesst die Zeit an einem der schönen Strände. Davon hat Mallorca jede Menge.

Atemberaubende Ausblicke in das geheimisvolle Tramuntana Gebirge

Menorca ist quasi die kleine Schwester von Mallorca. Sie heisst denn auch übersetzt; "die Kleine" und ist seit 1993 UNESCO Biosphärenreservat. Der höchste Punkt ist der Monte Toro (wer findet den Stier?) mit 357 M.ü.M.

Ein bekannter Wanderweg ist der "CamÍ de Cavalls". Dieser führt durch eine landschaftliche Vielfalt, die von schroffen Felsen und Schluchten über schöne Sandstrände, grüne Wiesen bis zu den Wäldern im Landesinnern reicht.

Unterbrochen wird die Strecke immer wieder von kleinen Tavernen mit leckeren Spezialitäten. Die einheimische Küche wird dominiert von typisch mediterranem Gemüse, wie Artischocken, Bohnen, Paprika und Fleisch und dem frischen Fisch, gefangen direkt vor der Haustür.

Die beim Schlemmen von gutem menorcinischem Essen gewonnenen Kalorien, lassen sich danach auch wieder wunderbar abtrainieren.

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