
Dabei zeigte er uns, wie wir das „Geschirr“, das „Zaumzeug“ und die „Zügel“ anbringen konnten. Nachdem er uns instruiert hatte, waren wir an der Reihe mimt Ausprobieren. Danach kam Schritt 2, das Pferd an den Wagen anzumachen. Als wir auch diesen Ablauf eintrainiert hatten, zeigte uns David vor, wie wir das Pferd zu führen hätten. Mit „Hü“ und „Brr“ oder dem behutsamen Ziehen lernten wir nach ein paar 100m schnell, wie es funktionierte.
Danach waren wir auf uns alleine gestellt und gingen los über Hügel, Haine und durch Wälder. Auch wenn uns der „Gaul“ nicht immer partout folgte, musste man ihm zeigen, wer hier der Chef ist, um ihn zum Vorwärtsmachen zu bewegen. Nach einer Picknickpause fuhren wir weiter nach Réclère, wo uns Familie Aebi auf dem Hof Montavon erwartete. Der Hof ist wunderbar gelegen. Dreiviertel des Gartens liegt auf schweizerischem und der Rest auf französischem Boden. Nach einem feinen Abendessen mit Kartoffelgratin, Braten und Bohnen gingen wir hundemüde ins weiche Strohbett.