Im mondänen St. Moritz startet diese wunderschöne Reise und führt zunächst durch das weite Hochtal des Engadins immer entlang des Inns. Sobald Sie die malerischen Dörfer und ausgedehnten Waldgebiete des Schweizer Nationalparks hinter sich gelassen haben bleiben Sie nur kurz in Österreich, denn anschliessend geht es gleich hinauf auf den Reschenpass und nach Italien.
Burgen und Schlösser am Weg und grosse Kultur in den Etappenorten werden die Interessierten begeistern. Ebenso wie Wein- und Obstgärten, herrliche Bergpanoramen, gute Luft und intakte Natur entlang der wunderschön angelegten Wege das Herz eines jeden Radlers höher schlagen lassen. 1'200 Höhenmeter führt Sie dieser Radweg bergab von den Alpen durch das sonnige Italien bis nach Bozen!
Über Samedan (Alter Turm), La Punt (frühgotische San-Andrea Kirche mit Fresken) und Zuoz (Fenstermalereien in der Kirche San Luzi) nach Zernez. Der Radweg führt durch das Hochtal des Oberengadins. Zernez ist das Tor zum Nationalpark (Nationalparkhaus).
Zunächst geht’s nach Lavin, das sich den Charakter eines alten Bergdorfes bewahrt hat. Der Ortsname des schmucken Dorfes Guarda („Schau!“) kommt von der herrlichen Aussicht die man hier geniesst. Etappenziel ist Scuol, mit dem Erlebnisbad «Bogn Engiadina» und dem Schloss Tarasp, dem majestätischen Wahrzeichen des Engadin.
Von Scuol über Martina an die Grenze. Das erste österreichische Dorf Pfunds. Von hier Transfer per Bus nach Nauders. Knapp 70 Höhenmeter bleiben hinauf zum Reschenpass. Abfahrt an den Reschensee und weiter auf Nebenwegen nach Mals (vieltürmiger Ortskern) oder Burgeis am Fusse der Marienburg.
Zunächst geht’s nach Glurns (vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtmauer). Über die Montaniruinen durch Schlanders hinunter nach Meran. Burgen und Schlösser (Schloss Juval des Bergsteigers Reinhold Messners) liegen am oder hoch über dem Weg.
Blicke auf das eindrucksvolle Ortlermassiv und das Stilfserjoch kann man radelnd geniessen. Seit 2004 ist die Vinschgaubahn zwischen Mals und Meran wieder in Betrieb, mit der fast jederzeit ein Stück des Weges zurückgelegt werden kann.
Über Lana (Schnatterpeck-Altar) und durch zahlreiche Obst- und Weingärten im Bereich der Südtiroler Weinstrasse vorbei an vielen wehrhaften Burgen, Schlössern und Ruinen wie Hocheppan (bedeutende Fresken) an den Kalterer See. Übernachtung meist im gemütlichen Weinort Auer.
Vom bezaubernden Weinort flach durch das Etschtal oder (landschaftlich schöner, aber mit einer grösseren Steigung) über die Montiggler Seen, vorbei an Sigmundskron, nach Bozen (Laubengänge, „Ötzi“ – Museum).
Jetzt wäre es allerdings schön, noch ein paar Tage anzuhängen… Gute Möglichkeit die Tour bis Venedig oder Verona fortzusetzen.
Tourencharakter
Auf herrlich angelegten Radwegen grösstenteils entlang von Inn und Etsch. Zwischen St. Moritz und Bozen führt die Strecke fast 1'200 Höhenmeter bergab. Trotzdem sind kleine Steigungen zu überwinden. Fast durchgehend Radwege (vor allem in der Schweiz überwiegend auf Naturbelag) oder asphaltierte Wirtschaftswege, verkehrsreiche Strassen nur auf sehr kurzen Abschnitten.
Rückreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bedarf drei- bis viermaliges Umsteigen
Wichtige Informationen:
Die Kilometerangaben sind Zirka-Angaben und können von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern abweichen
Empfehlenswert ist in jedem Fall eine Reiserücktrittsversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung. Informationen zu Versicherungsmöglichkeiten zur Deckung von Kosten einer Unterstützung während der Reise einschließlich einer Rückbeförderung bei Unfall, Krankheit oder Tod finden Sie je nach gebuchter Reise unter https://www.eurotrek.ch/de/reiseinfos/vor-der-reise/reiseversicherung
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